Hisbollah-Chef Nasrallah ruft seine Anhänger auf, sich für Massenproteste zum Sturz der Regierung bereitzuhalten
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Im Libanon ist ein Machtkampf zwischen der von den USA unterstützten Siniora-Regierung und der von Iran und Syrien gesponserten Hisbollah ausgebrochen. Diese Polarisierung weist die klassischen Merkmale eines Stellvertreterkrieges auf
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Die Regierungskrise im Libanon verschärft sich. Hisbollah versucht, das Kabinett Siniora zu Fall zu bringen, und droht mit Massenprotesten auf den Straßen. Dabei geht es auch um die Einrichtung eines internationalen Tribunals im Mordfall al-Hariri
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Gespräche mit Israel über Gefangenenaustausch
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Nach Kriegsende brechen die innenpolitischen Spannungen im Libanon wieder auf
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Hunderttausende nehmen an einer Kundgebung mit Hisbollah-Chef Nasrallah teil. Auch die Konkurrenz ist dabei. Die Islamisten sehen in der Stationierung von UN-Truppen keine Gefahr. Innenpolitisch bleibt das Land gespalten
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Obwohl Syrien seit dem Krieg an Macht im Libanon verloren hat, bleibt es ein entscheidender Akteur. Und Damaskus wird weiter Waffentransporte an die Hisbollah tolerieren, meint der syrische Politologe Sami Moubayed
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Menschenrechtsorganisation wirft Islamisten Kriegsverbrechen während des Libanonkrieges vor
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Die Bush-Regierung wollte im Nahen Osten mit Gewalt die Demokratie erzwingen. Davon redet heute niemand mehr – übrig geblieben ist die Gewalt
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Seit dem 11. 9. ist Israel amerikanischer und Amerika israelischer geworden, meint der israelische Publizist Tom Segev
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Israel hat im Libanon den Fehler der USA im Irak wiederholt: Mit Hightechwaffen ist eine Bevölkerung nicht zu kontrollieren. Doch Bushs Cowboy-Politik ist noch nicht vorbei
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Prosyrische Politiker im Libanon blockieren die Anfrage nach deutschen Marine-Einheiten bei der UNO. Die Sicherung der syrisch-libanesischen Grenze mit deutscher Hilfe könnte andererseits die Stationierung von Unifil-Truppen überflüssig machen
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Damaskus sagt Unterstützung von Waffenembargo gegen Hisbollah zu. Assad für Friedensgespräche
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Die Schiitenorganisation Dschihad al-Bina’a hat über 500 Freiwillige in 115 Städte und Gemeinden entsandt, um die Schäden an den Wohnhäusern zu registrieren. Ab nächster Woche will die Hisbollah Zimmermänner und Steinmetzen losschicken
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Hisbollah-Chef Nasrallah gesteht, Israels Reaktion auf Gefangennahme der Soldaten unterschätzt zu haben. Offensichtliche Differenzen in der Partei Gottes über weitere Strategie. Libanons Gesellschaft über Entwaffnung der Schiiten-Miliz gespalten
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