RELIGION Ein Bündnis will den Papst bei seinem Berlin-Besuch im September daran erinnern, wie antiquiert seine Haltung zur Sexualität ist. Große Demonstration geplant
Erstmals distanziert sich der Vatikan wegen Berlusconis Sex-Eskapaden vom italienischen Ministerpräsidenten. Das könnte ihm letztendlich sein Amt kosten.
Viel Pathos, ein lässiger Astronom und ein Ministrant, der von einer Begegnung mit Benedikt XVI. träumt: "Vatikan – die verborgene Welt" (Donnerstag, 21.45 Uhr, ARD).
Laut den US-Depeschen auf Wikileaks, versuchen die USA selbst über den Vatikan die Akzeptanz für Gentechpflanzen zu verbessern. Helfen soll dabei der Hunger in der Dritten Welt.
Die katholische Kirche hat Angst, dass zum Berlin-Besuch des Papstes nur ein paar hundert Schaulustige kommen. Hier fünf weltliche Tipps, wie die Kirche den Glauben an Berlin wiedergewinnen kann.
Die argentinische Sexarbeiterin Elena Reynaga ist auf den Papst nicht gut zu sprechen. Für sie ist der Umgang der Kirche mit HIV-Aufklärungsarbeit in Lateinamerika sehr widersprüchlich.
Der Katholizismus gehört zu den fünf Religionen, die vom chinesischen Staat anerkannt werden. Seine Anhänger sind trotzdem heftigen Verfolgungen ausgesetzt.
VATIKAN Zeichen und Wunder. Erstmals rückt Benedikt XVI. in „begründeten Einzelfällen“ vom strikten Kondomverbot ab, „etwa wenn ein Prostituierter ein Kondom verwendet“
Der Papst erneuert mit der Kondomerlaubnis das Männerbild der Katholischen Kirche – allerdings nicht das von Männern im allgemeinen, sondern von Strichern.
Während das Landgericht Osnabrück prüft, ob es den Vergewaltigungsprozess gegen einen Priester aus Spelle eröffnen soll, treibt Bischof Franz-Josef Bode die Aufklärung nach kanonischem Recht voran.
Der Papst besucht Spanien. Doch das einst so katholische Land kehrt dem christlichen Glauben den Rücken. Nur noch 29 Prozent der Menschen sehen sich als praktizierende Christen.
Die geplante Entschädigung ist mit 5.000 Euro sehr gering, doch immerhin haben sich die Jesuiten damit als Erste überhaupt zu materiellen Entschädigungen durchgerungen.
Zu Beginn seiner Großbritannien-Reise bedauert Papst Benedikt XVI. den Umgang der Kirche mit sexuellem Missbrauch. Die Enthüllungen seien ein Schock gewesen.