Die wissenschaftliche Auseinandersetzung kann Religionen helfen, Vereinseitigungen zu überwinden, findet Wolfram WeißeGLAUBEN ODER WISSEN Eine Akademie der Weltreligionen soll das Gespräch der Religionen an der Universität Hamburg etablieren. Wolfram Weiße ist die treibende Kraft dahinter. Im Persönlichen seien Glaubensgewissheiten notwendig, sagt er, im Bereich des Austauschs aber unmöglich
Den Angehörigen der größten religiösen Minderheit des Landes wird Spionage für Israel und staatsfeindliche Propaganda vorgeworfen. Im Iran gelten sie als Abtrünnige.
MISSION Nach 140 Interviews in 10 Jahren legt der amerikanische Soziologe Mark Juergensmeyer seine Studie über die „Globalisierung religiöser Gewalt“ vor
In Osnabrück will das Bistum eine gemeinsame Grundschule für jüdische, muslimische und christliche Kinder einrichten. Das stößt auf viel Zustimmung - allerdings nicht bei der örtlichen SPD.
Die Kongresspartei schreibt die Geschichte um, wenn sie sich mit Schuldzuweisungen aus der Mitverantwortung für anti-muslimische Progrome herauszustehlen versucht.
Die CDU freut sich, dass der Senat in die nächste Instanz geht: Der Staat dürfe nicht die Ausübung der Religion für Schüler organisieren. FDP fordert Rot-Rot dagegen auf, nicht den "Prozesshuber" zu geben.
Die Mari glauben an die Beseeltheit der Dinge und an unübersehbar viele Götter. In fürs Beten gepflegten Wäldern darf kein Baum gefällt, nicht geraucht und nicht gelogen werden
VORTRÄGE Die Reihe „Religionskritik als Herrschaftskritik“ setzt sich mit Religionen als Ausdruck und Beschreibung gesellschaftlicher Zustände auseinander – um sie zu kritisieren