GEHEIMDIENSTE Jahrelang soll der Bundesnachrichtendienst für die National Security Agency Unternehmen, Behörden und Politiker in Europa mit ausspioniert haben. Das Bundeskanzleramt soll davon nichts erfahren haben – angeblich
2006 wurde ihr Mann in London ermordet. Seitdem kämpfte Marina Litwinenko für eine öffentliche Untersuchung. Jetzt ist sie am Ziel. Die Hoffnung auf Aufklärung habe sie am Leben gehalten
NSA-AUSSCHUSS Weil die Agenten dem NSA-Untersuchungsausschuss immer wieder Akten vorenthielten, muss der Geheimdienst nun nachsitzen – und alle Ausschussakten noch einmal neu bewerten
ANSCHLAG Auf der Baustelle des Nachrichtendienstes wurden Wasserhähne demontiert, durch das austretende Wasser entstand wohl ein Millionenschaden. Die Betroffenen schweigen weitgehend, wahrscheinlich wird der Vorfall nie geklärt werden. Die taz hat hingegen in alle Richtungen recherchiert