Die Finanzverwaltung will ein Gelände in Kreuzberg nun womöglich doch nicht kaufen. Mit einer Aktion vor dem Roten Rathaus protestiert eine Initiative gegen die Verdrängung von Gewerbe und Wagenplatz
Wie jüdisch muss ein jüdisches Museum in Deutschland sein? Darf es sich zum Nahostkonflikt positionieren? Wie soll man es mit BDS halten? Mirjam Wenzel, Direktorin des Jüdischen Museums Frankfurt, und Cilly Kugelmann, ehemalige Programmdirektorin des Berliner Jüdischen Museums, streiten sich darüber
Gemeinsam mehr erreichen, das Netzwerk aus Nichtregierungsorganisationen versucht schlagkräftige Kampagnen zu initiieren und nachhaltige Akzente im öffentlichen Diskurs zu setzen
Keine Religion, aber dafür jede Menge Politik, Kultur- und Bildungsarbeit – die „Kirche von Unten“ im Stadtteil Prenzlauer Berg wird womöglich das nächste Opfer der Stadtumstrukturierung
Das globalisierungskritische Netzwerk Attac betreibt in Friedrichshain ein Aktionsbüro und hofft nun, neue MitstreiterInnen für seine Arbeitsgruppen und Kampagnen gewinnen zu können
Die Kampagne „spot the touri“, hat *aze bekannt gemacht. Das politische Engagement der Gruppe geht aber über die Gentrifizierungsdebatte hinaus, im Ganzen sollen andere Zustände ermöglicht werden
Eine Bürgerinitiative ruft die Friedrichshainer zu einem stadtplanerischen Ideenwettbewerb auf. Sie sollen die Route der Tram 21 und weitere Bauvorhaben am Ostkreuz mitgestalten
Die Privatisierung der Berliner Wohnungsbaugesellschaft GSW hat langfristige Folgen, unter anderem eine politisierte Mietergemeinschaft, die sich gegen Verfall und Leerstand wehrt
Die Internationale Tourismus-Börse in den Messehallen unterm Funkturm hat in diesem Jahr Ägypten zum Partnerland. Die Arabische Revolution sucht man zwischen den Messeständen allerdings vergeblich
Ein neues Bündnis aus Kulturschaffenden, ArchitektInnen und PolitaktivistInnen will Einfluss auf die Liegenschaftspolitik nehmen – für einen Paradigmenwechsel in der Stadtplanung