In einer Kette von Repressionen gegen Künstler und Zensur im Iran bildet das Urteil gegen Jafar Panahi einen neuen Höhepunkt. Er muss sechs Jahre ins Gefängnis.
Ein iranisches Berufungsgericht bestätigt das Urteil gegen Jafar Panahi: 6 Jahre Haft und 20 Jahre Berufsverbot. Die Haftstrafe für seinen Kollegen Rasoulof wurde verkürzt.
Abdolfattah Soltani verteidigte Schirin Ebadi und andere Regimekritiker - nun wurde er verhaftet. Seine Frau weiß nicht, wo er ist. Soltanis Schicksal teilen viele.
taz-Autor Bahman Nirumand über ein Bombenattentat mit Rudi Dutschke, einen Wehrmachts-Major im Internat, die Fehler der iranischen Revolution und die deutsche Studentenbewegung.
Der iranischen Revolution ging es erst um die Gerechtigkeit, dann um die Freiheit, sagt Asghar Farhadi. Sein Film "Nader und Simin - Eine Trennung" ist ein großer Erfolg im Iran.
Die Regierung in Ankara geht angesichts der Flüchtlingsströme auf Distanz zum Präsidenten in Damaskus. Sie macht Pläne für eine Schutzzone jenseits der Grenze.
Auch die Iraner verfolgen den Ausgang der arabischen Revolte. Steht auch das Mullahregime vor seinem baldigen Ende? Ein Gespräch mit dem Politikwissenschaftler Nader Hashemi.
Die Volksmudschaheddin sollen den Irak mit Hilfe der UNO bis Jahresende verlassen. Zuvor war es zu heftigen Zusammenstößen im Camp Aschraf zwischen der Gruppe und der Armee gekommen.
Ruf der Freiheit: Am Vorabend des letzten Mittwochs vor dem neuen Jahr will Irans Opposition demonstieren. Die Polizei will ihr mit "entschiedener Härte" entgegentreten.
Die iranische Opposition hat zu Protesten gegen die Festnahme zweier führender Oppositionspolitiker aufgerufen. Sie sollen in einem Teheraner Gefängnis sein.
Während die Demokratiebewegung in Iran alles andere aus Europa bräuchte, spielt "Bild am Sonntag" dem Regime mit einem Bild von Westerwelle und Ahmadinedschad in die Hände.
IRAN Bei einer Beerdigung geraten Anhänger und Gegner von Präsident Ahmadinedschad aneinander. Beide Seiten reklamieren einen am Montag erschossenen Studenten für sich
Vor eineinhalb Jahren floh Sadegh Amiri von Iran nach Deutschland. Seitdem wartet er auf eine Entscheidung über seinen Asylantrag. So wie Tausende andere.
Mit Freude und Neid blicken Berlins ExiliranerInnen auf den Erfolg der ÄgypterInnen. Ihr Protest dauert schon lang. Sie wünschten sich mehr Unterstützung.