Marina Litwinowitsch ist eine der wenigen Oppositionellen bei den anstehenden Wahlen in Russland. Sie rechnet sich gute Chancen aus – aber auch mit starkem Gegenwind
Der Kreml hat den Bodenkontakt verloren. Mehr als zwei Drittel halten die Wahlen schon im Vorfeld für nicht fair. Die Legitimität der Herrschaft steht auf dem Spiel.
Der russische Politologe Trenin sieht in Machtkämpfen zwischen Klans die größte Gefahr für die Entwicklung des Landes. Der Liberalismus habe dennoch eine Perspektive.
Die Palästinenser erfahren internationalen Aufwind: Nach dem russischen Außenminister Lawrow ist inzwischen sein britischer Amtskollege Straw eingetroffen. Die Vorbereitungen für die Wahl der Nachfolge Jassir Arafats sind in vollem Gange
Russlands Präsident Wladimir Putin kann mit dem Wahlergebnis zufrieden sein. Zwar lag die Beteiligung unter den Vorgaben des Kreml, aber deutlich über den benötigten 50 Prozent. OSZE-Wahlbeobachter kritisieren Ablauf als undemokratisch
Zwei liberale Parteien erklären ihren Verzicht auf eine Teilnahme bei den russischen Präsidentschaftswahlen. Begründung: Freie und gleiche Wahlen sind derzeit unmöglich. Der Chef der Kommunistischen Partei, Gennadi Sjuganow, zögert noch
■ Der Politclown Wladimir Schirinowski will in der russischen Provinz Gouverneur werden und liefert dabei eine Geschmacklosigkeit nach der anderen ab. Dem gelangweilten Wahlvolk gefällt das