Die rechtsextreme DVU könnte im August ihre letzte Landtagsfraktion verlieren. Denn die NPD hat den "Deutschland-Pakt" aufkündigt, und kandidiert nun in Brandenburg gegen die DVU.
Die NPD kündigt endgültig den "Deutschlandpakt" mit der DVU auf und tritt in Brandenburg zur Landtagswahl an. Das könnte für Letztere das bundesweite Ende bedeuten.
Auf der Straße feiern 550.000 Menschen. Am Rand verfolgen Familien und Ehepaare den schwul-lesbischen Auftritt. Betrachtungen aus der Sicht der Bratwurstberliner.
BRANDENBURG Kurz vor der Europawahl teilt die DVU gegen die NPD aus. Die stellt wiederum ihre Wahlkampfhilfen in Frage. Der „Deutschlandpakt“ der beiden rechtsextremen Parteien zerbröselt
Die Initiatoren der Brandenburger Anti-Tagebau-Kampagne haben sich katastrophal überschätzt und der Energiewirtschaft mit der erfolglosen Kampagne eine Steilvorlage geliefert.
Das Volksbegehren "Keine neuen Tagebaue" in Brandenburg ist gescheitert - an der mangelnden Resonanz der Bürger. Die Initiatoren wollen die Niederlage trotzdem als Erfolg verbucht wissen.
Steffen Krautz wohnt in Kerkwitz. Noch. Denn wenn es nach dem Energiekonzern Vattenfall geht, soll an dieser Stelle in zehn Jahren Kohle abgebaut werden.
Nur jeder hundertste Brandenburger leistet eine Unterschrift, um Tagebaue in der Lausitz zu verhindern. Die Initiatoren machen vor allem die Wirtschaftskrise dafür verantwortlich.
Selbst Dinosaurier können die Brandenburger nicht hinter dem Ofen hervorlocken: Das Volksbegehren gegen neue Tagebaue für Braunkohle läuft schlecht. Zu groß ist die Hürde, denn wer dagegen ist, muss in den Meldeämtern seine Unterschrift leisten.
Bei den Landtagswahlen in Brandenburg tritt der SPD-Ministerpräsident gegen zwei Frauen als Spitzenkandidatinnen der CDU und der Linken an. Grüne wollen diesmal in den Landtag ziehen.
Der Chef der Brandenburger Linken, Thomas Nord, sieht der Abstimmung im September optimistisch entgegen. Trotzdem will er sich nicht zum Ziel setzen, stärkste Kraft im Land zu werden. Dann wäre eine Koalition mit der SPD schwierig.
Das Volksbegehren "Keine neuen Tagebaue" in Brandenburg läuft nur schleppend an: 80.000 Stimmen sind notwendig, zur Halbzeit haben allerdings erst gut 6.200 Menschen unterschrieben.
Die Dörfer Atterwasch, Grabko und Kerkwitz sollen Vattenfalls Braunkohleabbau weichen. Jetzt wehren sich die Bewohner mit einem Volksbegehren gegen die eigene Abschaffung.
Bayerische Verhältnisse in Brandenburg: Die CDU verliert bei der Kommunalwahl fast ein Drittel ihrer Stimmen. Die Linke überholt beinahe die SPD. Rechte Parteien legen zu