Bildung ist ein Topthema im bayerischen Landtagswahlkampf. Auch die aufs Schulsystem stolze CSU kann sich dem nicht entziehen. Doch die Unzufriedenheit bei den Wählern wächst.
Nach einem fahrigen Auftritt von Ministerpräsident Beckstein im TV-Duell hofft die Partei auf ein Comeback. Die Wahlzentrale setzt auf eine Last-Minute-Kampagne in den letzten 72 Stunden.
Wer in Bayerns Politik etwas erreichen will, muss an Sigmund Gottlieb vorbei. Beim TV-Duell könnte der Chef des Bayerischen Fernsehens sogar die Wahl entscheiden.
Ex-Ministerpräsident Stoiber lässt sich bejubeln, sein Nachfolger Beckstein müht sich, verlorenes Vertrauen zurückzugewinnen. Ihre Auftritte zeigen die CSU als gespaltene Partei.
Zur Bayernwahl am 28. September tritt die NPD flächendeckend an. Ihre Funktionäre tun brav, zwischendurch wird dennoch der Nazikult gepflegt. Erklärtes Ziel ist der Sprung ins Parlament, noch wichtiger ist die Verankerung im Land
Weil die Umweltpartei ÖDP sich diskriminiert fühlte, entschied jetzt ein Gericht: Auch Splitterparteien müssten im Wahl-O-Mat auftauchen. Schließlich werde das Internetangebot für Unentschlossene von öffentlichen Stellen betrieben
Franz Maget kämpft gegen den Fluch der bayerischen SPD. Vor 51 Jahren waren sie zum letzten Mal an der Macht. Aber kann ausgerechnet der freundliche Herr Maget die CSU-Herrschaft beenden?
Bayerns erfolgreichster Grüner Sepp Daxenberger über Politik als psychologische Kriegsführung gegen Krebs, die CSU als Erbsünde, Genmais und Kruzifixe in der Schule.
CSU-Chef Huber kündigt einen "Kreuzzug gegen die Linken" an. Der linke Spitzenkandidat Schmalzbauer findet: "Das ist das Beste, was uns passieren konnte."
Shari Temple fährt zum Parteitag der Demokraten in Denver, auf dem Barack Obama nominiert wird - als einzige Delegierte aus Deutschland für die Organisation Democrats Abroad.
Auf ihrem Parteitag achten die CSU-Granden peinlich genau auf ihre selbstbewußte Front. Droht ihnen doch das Unvorstellbare: der Verlust der absoluten Mehrheit.
Nach einer Phase der Verunsicherung herrscht jetzt die richtige Mischung aus Selbstbewusstsein und Sensibilität, meint der CSU-Landtagspräsident Alois Glück.
Eigentlich wollten die Freien Wähler ihr Wahlprogramm und die Ex-Ministerpräsidentenstürzerin als Kandidatin vorstellen. Statt dessen präsentierte Gabriele Pauli nur Gabriele Pauli.