WOHNUNGSNOT Weil eine Familie mit einem vier Tage alten Säugling keine Unterkunft bekommen hat, geraten die Hamburger Behörden unter Druck. Mutter und Kind wurde inzwischen geholfen, das Problem aber bleibt
WOHNUNGSNOT Eine Mutter mit einem vier Tage alten Baby bekommt in Hamburg keine Notunterkunft, berichtet der NDR. Die zuständige Behörde sieht sich am Wochenende offenbar außerstande, zu helfen
PROTEST MitarbeiterInnen des Jugendamts fordern ein externes Gutachten darüber, ob die neue Software „Jus IT“ etwas taugt. Zudem solle „umgehend“ die seit 2006 angekündigte Fallobergrenze eingeführt werden
SOZIALES Immer mehr Kinder werden aus ihren Familien genommen. Strengere Auflagen für Pflegefamilien führen zu Engpass bei Übergangs-Unterkünften. Stadt verspricht mehr Plätze
In Hamburg sollen substituierte Eltern ihre Ärzte von der Schweigepflicht entbinden, damit sie das Jugendamt informieren können. Es gibt aber keinen Zwang.
Eine Hamburger Behörde will eine Roma-Familie abschieben. Die Mutter soll durch Wegnahme des Babys genötigt worden sein, den Aufenthaltsort der Geschwister preiszugeben.
Den Tod von Kindern können wir nicht hinnehmen. Aber ein anderer Blick
wäre nicht schlecht.Kinderschutz heißt auch Eltern stärken, braucht Zeit
und Vertrauen.