Kollektive Soundgestaltung statt Soli: Die fünf schwedischen Jazzer von „Oddjob“ folgen einem Konzept, wie man es eher von Bands à la „Tortoise“ kennt. Am Montagabend sind die groovenden Post-Jazzer in der Fabrik zu Gast
Eine DVD wirft Schlaglichter auf die Karriere des Soulsängers Curtis Mayfield. Niemand verpackte wie er den schwelenden Rassenkonflikt in den USA in radiotauglichen Disko.
Die Braunschweiger Band Jazzkantine macht auf dem Album „Hell‘s Kitchen“ aus Hardrock-Klassikern sanft groovende Jazz- und Funk-Nummern. Das klappt mal mehr und mal weniger gut. Trotzdem steht das Album mittlerweile auf Platz Eins der Jazz-Charts
John Coltrane war der letzte Messias des Jazz, der afroamerikanische Kollektivität mit Protest-Lärm versöhnte. Ein Buch zu Coltranes Sound provoziert Fragen.
Wenn man im komischen Fach tätig ist, werden einem gern mal spezielle Fragen gestellt wie "Gibt es eigentlich komische Musik?". Dazu haben sich schon versiertere Kräfte geäußert.
George W. Bush lädt zum Jazz-Dinner ins Weiße Haus, Bassist Charlie Haden zweifelt daran, dass Rassisten einen Schwarzen Präsidenten wählen und New York kampft um sein Jazzpublikum.