TANZ Rettungsdecken und untote Artisten: Das unkuratierte Mini-Festival „Ausufern“ lässt die Energie der Berliner Szene in alle Richtungen fließen. Der Stadtraum wird dabei Teil der Aufführung
Ein Choreograf lässt Menschen beim Berliner Xplore-Festival ihre Körper erforschen. Auch mit Peitschen und Fesseln. Ist das noch Kunst? Oder nur Sex? Und was heißt eigentlich nur?
Der Tänzer und Philosoph Marko Wehr hält beim Bregenzer Treibhäuser-Kongress ein Plädoyer für Beharrlichkeit. Denn Begabung allein mache noch lange nicht erfolgreich.
"Surrogate Cities" von Heiner Goebbels ist Musik für Städter. Berlins Philharmoniker spielen, Schulklassen und Laien tanzen, unterstützt von Choreografin Mathilde Monnier.
Erniedrigung und Voyeurismus: In „Context # 2 Traumatisierte Körper“ steht der Umgang mit Gewalt und ihre Repräsentation in der Kunst im Mittelpunkt. Arbeiten von Choreografen, die in krisenhaften Situationen leben, stehen neben Produktionen, die zeigen, dass Traumatisierung permanent stattfindet
In ihrem neuen Stück in Wuppertal lässt die Choreografin Pina Bausch wieder die ganze Pracht ihres Ensembles schillern. Dabei lag ein Schatten über dieser Premiere: Wuppertal will sein Schauspielhaus anderweitig nutzen lassen und gefährdet damit die Fortsetzung der Arbeit von Pina Bausch
Über die Beine der Dolores gab es mal einen Gassenhauer. Kuno Kruse beschreibt die Lebensgeschichte des Tänzers Sylvin Rubinstein, der seine Zwillingsschwester im Holocaust verlor und an ihrer Stelle auftrat – „Dolores & Imperio“
Beim Jugendkulturfestival in Freiburg und Basel hat „Sex“, das neue Theaterprojekt von Ingrid Braun, Premiere. Ihre Arbeiten mit Jugendlichen unterschiedlichster Herkunft sind auf eine Weise interkulturell, dass sich dieses Etikett selbst überflüssig macht. Eindrücke von den Proben