Je näher das Theater bei sich blieb, umso besser erschien es in diesem Jahr. Mit Volker Löschs "Marat, was ist aus unserer Revolution geworden?" endete das Festival in Berlin.
In "Ferienlager - die dritte Generation" werfen türkischstämmige Kreuzberger Jugendliche ihren eigenen Blick auf ihr Leben. Der ist eigen und manchmal sehr bitter.
THEATERTREFFEN „Alle Toten fliegen hoch“ – dieses Jahr ist der Schauspieler Joachim Meyerhoff mit einem eigenen Stück zum Theatertreffen nach Berlin eingeladen. Ein Porträt
SCHNELLDURCHLAUF Heute findet die erste lange Nacht der Opern und Theater statt. Tanz, Oper, Theater, Kabarett und Musical im 30-Minuten-Takt – alles hübsch verbunden mit einem Shuttlebus
NEUKÖLLNZAUBER Einer entschleunigten Oase gleicht der „Saalbau“ in der Karl-Marx-Straße. Dort versucht die Gruppe „Heimathafen Neukölln“ wieder an vergessene Volkstheater-Traditionen im Viertel anzuknüpfen
KANAK-SPRAK Deutschlands Migranten drängen auf die Bühne. Shermin Langhoff leitet seit Herbst das Ballhaus Naunynstraße in Berlin und macht dort „postmigrantisches“ Theater. Ethno-Zoo oder überfällige Korrektur?
Fünftklässler aus Neukölln spielen Theater auf Englisch und lernen dabei viel mehr als eine Fremdsprache. Am Mittwoch führen sie ihr Stück "Robin Hood" im BKA-Theater am Mehringdamm auf - als Teil einer Kooperation zwischen Schulen und Theatern.
Im Schauspielen will er die Zeit zum Stehen bringen, den Moment festhalten. Und dennoch begreift er sich nur als Marionettenspieler. Er ist der neue Star in Thomas Ostermeiers Ensemble an der Schaubühne: Lars Eidinger. Ein Porträt
Dies ist keine Weihnachtsgeschichte. Was hier erzählt wird, handelt von einem jungen Mann im Berlin der Nachwendezeit, der Heiner Müllers Dope auf dem Schulhof verkaufte, in Schwierigkeiten geriet und mit der „Hamletmaschine“ seine Ruhe fand
Was denkt der Theatertechniker, wenn er den Regisseur so machen sieht? Showcase Beat Le Mot haben mit sechs Technikern ein Stück entworfen, unter ihnen Frieder Bars und Wolfgang Lehmann. Ein Treffen mit den Bühnenmeistern vorab
Mit der Inszenierung von Strindbergs „Traumspiel“ musste der Regisseur Barrie Kosky aus technischen Gründen aus dem Deutschen Theater umziehen ins Berghain. Ein Gespräch über die Berliner Theaterszene, Nihilismus und barocke Madrigale
Erklärungsdruck und Bekenntnisdrang: Nurkan Erpulat gehört zu den Protagonisten des jungen postmigrantischen Theaters im Ballhaus Naunynstraße. Geschichten der Einwanderung interessieren ihn, weil sie über Machtverhältnisse erzählen. Ein Porträt
Im Ballhaus Naunynstraße startet eine neue Generation postmigrantischer Theatermacher, die in einem aufregenden Parcours durch anatolische Kaffeehäuser ihre Visitenkarte abgibt
Zur „American Season“ lädt das English Theatre Berlin ein. Mit der Uraufführung von Lydia Stryks Stück „American Tet“ will es die Lebenswelt einer Army-Familie beschreiben
Philippa Ebéné, Leiterin der Werkstatt der Kulturen, will einen Veranstaltungsort , der das kulturelle Schaffen von BerlinerInnen jeder Herkunft abbildet. Denn die Struktur der Stadt und ihrer Bewohner spiegele sich in der Kulturlandschaft bisher kaum wider.
In Halle erkundet die Dramatikerin Yael Ronen mit Schauspielern aus Israel und Berlin in "Dritte Generation", wie die deutsche Geschichte mit dem Nahostkonflikt verbunden ist.
In der "Werkstatt der alten Talente" stehen Rentner auf der Bühne und geben Erfahrungen an Migranten und Schüler weiter. Das ist moderne Seniorenarbeit
Das mobile Theaterprojekt „X Wohnungen“ verwandelt städtische Problemzonen, zum Beispiel die Wohnmaschinen in der Gropiusstadt, in Must-go-Areas. Für den Moment der Inszenierung jedenfalls