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taz zahl ich
Illustration: Ein Mann steht mit seinem Koffer vor einem Aktenstapel, der seine Einreise erschwert - im hintergrund ist eine Deutschlandkarte zu sehen und eine Hand mit Büroklammern ragt ins Bild

Pflegekräfte aus Drittstaaten

Das nicht gelobte Land

Deutschland wirbt um Pflegekräfte im Ausland, auch außerhalb der EU. Doch ihr Weg ist geprägt von Sprachbarrieren und Rassismus.
Von Barbara Dribbusch

24.6.2023

Ein Namenskettchen

Kinder fragen, die taz antwortet

Wie werden Namen erfunden?

Wir wollen von Kindern wissen, welche Fragen sie beschäftigen. Jede Woche beantworten wir eine. Diese Frage kommt von Ella, 5 Jahre alt.
Von Antje Lang-Lendorff

28.6.2023

medienticker

22.6.2023

medien,  S. 18

Nennen wir sie die „Deutschland-Rede“

In der Frankfurter Paulskirche erhielt Vizekanzler Robert Habeck den Ludwig-Börne-Preis. In seiner Rede erklärte er den heftigen gesellschaftlichen Streit dieser Tage als demokratieerhaltend
Von Peter Unfried

13.6.2023

kultur,  S. 15
Ein Schild mit der Aufschrift

Unwort „Asylreform“

Die Deutung der anderen

Kommentar von Gunnar Hinck
Die Verschärfung des Asylrechts in der EU wird als "Reform" verkauft. Klingt gut, oder? Medien übernehmen den Spin der Politik kritiklos.

11.6.2023

Ein vermummter Mensch steht vor einer weißen Wand, auf der

Redefreiheit für Chi­ne­s*in­nen

Die Rückeroberung der Worte

Was tun, wenn Zensur sich ins Denken einschleicht? In Berlin treffen sich junge Leute aus China und Taiwan, um im Gespräch Grenzen zu überwinden.
Von Monja Zhao

12.6.2023

Helmut Debus in einer Bilderfolge, gestikulierend, rauchend

Plattdeutscher Liedermacher

„Ich mochte den Sound nicht“

Helmut Debus musste die Sprache, in der er seine Lieder singt, erst entdecken. Platt hat für ihn nichts mit Gemütlichkeit und Heimatverein zu tun.
Interview von Andreas Schnell

5.6.2023

Menschen sitzen in einem Café in Kasachstan

Sprachproblem Kasachisch versus Russisch

Zankapfel auf der Speisekarte

Kolumne Krieg und Frieden von Khadisha Akaeva
In der UdSSR verdrängte Russisch als Lingua franca die nationalen Sprachen der Republiken. Bis heute sorgt die Dominanz des Russischen für Streit.

31.5.2023

Auf einem Bildschirm ist das Wort «Schüler*innen» zu sehen.

Gendergerechte Sprache in Behörden

Wegners billiges Ablenkungsmanöver

Kolumne Pöbelmanie von Marie Frank
Berlins Regierender Bürgermeister spricht sich gegen Gendern in Behörden aus. Geschlechtergerechte Sprache geht auch ohne Sternchen, meint unsere Kolumnistin.

23.5.2023

Kai Wegner vor der Skyline von berlin, mit dem roten Rathaus

Kai Wegner gegen gendergerechte Sprache

Der Weiterbildungs­verweigerer

Berlins Bürgermeister (CDU) spricht sich gegen „Gendersprache“ aus. Ein Beispiel für rechte Kulturkämpfe, die das Scheitern von Politik kaschieren sollen.
Von Ambros Waibel

22.5.2023

Porträt von Nancy Campbell

Antrittsvorlesung von Nancy Campbell

Vom Eis und vom Bewahren

Nancy Campbell ist eine aufregende Autorin in Sachen Nature Writing. In Berlin hielt sie ihre Antrittsvorlesung als Gastprofessorin.
Von Susanne Messmer

6.5.2023

Werbeplakat, um russische Freiwillige zu rekrutieren

Russlands Angriffskrieg

Ukraine spricht von „Ra­schis­mus“

Die Ukraine führt einen offiziellen Begriff für Russlands Kriegsideologie ein. Die Resolution ist auch an die internationale Gemeinschaft gerichtet.
Von Barbara Oertel

4.5.2023

Das N*-Wort als deutsches Normal

Rassismus aus der Kiste

Nach einer Attacke auf ihn scheitert Prince Ofori vor Gericht. Die Richterin verhandelt nur einen Kistenwurf, nicht die rassistische Beleidigung.
Von Susanne Memarnia

26.4.2023

Eine Reihen von Menschen steht vor den Fenstern eines Cafés, innen sitzen Cafébesucher und -besucherinnen

10 Jahre N-Wort-Debatte in der taz

Skandal und Dystopie

Kolumne Red Flag von Fatma Aydemir
Vor zehn Jahren kam es auf dem taz lab zu einem Eklat um das N-Wort. Proteste und Solidarität blieben überschaubar. Was hat sich seitdem getan?

22.4.2023

Die Sprachwissenschaftlerin Luise F. Pusch sitzt auf ihrem Sofa und blickt aus dem Fenster

Die Lobbyistin des Binnen-I

„Ich wusste kein Wort dafür“

Luise F. Pusch ist die feministische Sprachwissenschaftlerin der ersten Stunde. Ein Gespräch über ihr spätes ­Coming-out und die Vorzüge des Genderns.
Interview von Jan Feddersen

17.4.2023

Zwei künstliche Arme mit Händen

KI und Anthropomorphismus

Mensch in der Maschine?

Für das Sprechen über Technik fehlen uns die passenden Worte. Darum greifen wir zu menschlichen Metaphern. Aber das birgt Probleme.
Von Svenja Bergt

4.4.2023

Eine Frau im blauben Pullover steht vor einer gelben Wand

Streit um Sprache der Verwaltung

Hamburgs FDP laviert beim Gendern

Der Landesparteitag der Liberalen lehnt die Anti-Gender-Volksinitiative ab, aber unterstützt deren Kernforderung nach amtlicher Rechtschreibung.
Von Kaija Kutter

2.4.2023

Schwarz-weiß-Foto einer Frau, die auf einem Balkon am Meer Spaghetti isst

Unesco-Kulturerbe

Das Carbonara-Copyright

Italiens rechte Regierung will die Küche des Landes als immaterielles Kulturerbe schützen lassen. Ihre völkische Rhetorik ist nur schwer verdaulich.
Von Michael Braun

1.4.2023

Christian Lindner und seine Frau Franca Lehfeldt stehen vor König Charles III und Königsgemahlin Camilla

Royaler Staatsbesuch in Berlin

Der neue König von Deutschland

Kolumne Geraschel von Doris Akrap
Die Empörung darüber, dass ein Monarch im Bundestag sprechen durfte, ist billig. Beim Talkshow-Habitus des FDP-Chefs sieht die Sache schon anders aus.

1.4.2023

US-amerikanischer Jeep fährt durch München in der Nachkriegszeit

Rassismus in „Tauben im Gras“

Aus Fehlern darf gelernt werden

Ein Wolfgang-Koeppen-Roman soll Abiturlektüre werden, trotz rassistischer Passagen. Doch ihre Reproduktion taugt nicht für antirassistische Bildung.
Von Sigrid Köhler

28.3.2023