In dem Plattenbauquartier entsteht auf 64.000 Quadratmeter das größte Wandgemälde der Welt. Leinwände sind sechs Blocks, deren Fassaden nach Motiven europäischer Altstädte bemalt werden
Sie hängen an Ampelmasten und um Kreuzungen: „Slurgs“, in jedem Stadtteil ein anderer gezeichneter Charakter. Ihr Urheber hat Gründe, anonym bleiben zu wollen
Schicke neue Künstlernamen, Heimlichkeiten und ein Kurs in Graffiti-Entschlüsselung: Vier Damen und ein Herr retten die Ehre der Senioren als Graffiti-interessierte Zeitgenossen beim „Senior Street Art“-Workshop im Wrangelkiez
Ärgernis oder autonome Gestaltung des öffentlichen Raumes? Graffiti beschäftigen Stadtreinigung und Philosophen gleichermaßen. Das Hamburger Graffiti-Festival End2End bringt jetzt die Stimmung der Straße ins Kino und in die Galerie
Viele hundert Gegenstände aus Kult, Handel und Küche des alten Ägyptens hat der französische Meeresarchäologe Franck Goddio in den letzten Jahren vor Alexandria aus dem Meer geholt. In der Ausstellung „Ägyptens versunkene Schätze“ sind sie nun im Berliner Martin-Gropius-Bau zu bestaunen
Der Verein Nofitti mobilisiert zum zweiten Anti-Graffiti-Kongress in der kommenden Woche. Ein Prograffiti-Bündnis reagiert schon vorab mit einer Demonstrationen. Eine Gegenüberstellung
Die Sonderausstellung „Einsteins Schwestern“ im Deutschen Technikmuseum zeigt, was Frauen in den von Männern dominierten Wissenschaften und Berufen erreichen können – vorausgesetzt, sie organisieren sich in ihrem Lerneifer selbst
Die Bremer Polizei lässt die Bremer per Plakataktion wissen: „Die Gefahr lauert überall.“ Perfide wirkt diese Aktion vor dem Hintergrund einer Schießerei, die die Stadt seit Wochen beschäftigt
Die Bedeutung von Street Art wird unterschätzt. Dabei ist sie ein Gegenpol zu überbordender Werbung. Doch nicht immer ist Street Art Ausdruck von Protest. Mitunter sind auch einfach Vandalen am Werk
Die Dokumentation „Die 50er Jahre“ markiert erst den Anfang: Die 50er rücken ins Zentrum vergangenheitspolitischer Rezeption. Das Interesse der Filmemacher gilt den nichtelitären Zeitzeugen und deren entschlossenem Willen zur Freiheit