Alternative Radiosender haben es schwer: Frequenzen sind knapp, das Funken ist teuer. Jedes Projekt laboriert dabei mit eigenem Konzept. Drei TU-Studierende wollen zum Beispiel per Internet senden
Kino der Kindheit (3): In Kassel zeigte sich das Kino stolz auf seine Stadt und ahmte ihre Wasserspiele nach. Der Imitation war man auch sonst nicht abgeneigt
Auch Jungendwellen altern: Bis 2015 wird die Zahl der Jugendlichen in Berlin und Brandenburg drastisch zurückgehen und damit die Zahl der Hörer von Radio Fritz. Stefan Warbeck ist ab Montag neuer Chefredakteur der Fritzen – und will den legendären RBB-Sender behutsam, aber deutlich renovieren
Der Krieg der Welten ist real – zumindest im Reich der Kinos: Das Kosmos war das erste Multiplexkino in Berlin. Inzwischen gibt es modernere – und zu viele. Heute laufen die letzten Filme. Was aus dem Haus danach wird, ist unklar. Ein Abschiedsbesuch
Die Projektgruppe Kunstgehege wagt sich raus aus Mitte und rein in den Friedrichsfelder Tierpark: Konzerte, Ausstellungen, Cafébetrieb und Siebdruckwerkstatt treffen hier auf eine fremde Welt
Nachdem die Senatsförderung für das Kino Babylon vom Gericht gestoppt wurde, bewilligte Kultursenator Flierl (PDS) eine reichhaltige Finanzspritze für dessen Betreiber. Grüne Ströver spricht von einem höchst merkwürdigen Verfahren
Rechtsanwalt Peter Raue kämpft weiter gegen die Personalentscheidung von Kultursenator Thomas Flierl (PDS): Der Zuschlag für das halbkommerzielle Konzept von Timothy Grossmann vom Balázs-Kino sei Etikettenschwindel
Nach rechtlichem Hickhack will Kultursenator Flierl den Betrieb des Filmkunsthauses Babylon neu ausschreiben. Nun sind alle sauer, vor allem Timothy Grossmann, der den Spielbetrieb in dem Traditionskino gerade erst neu gestartet hat
Theaterchef Peymann findet die Millionenrücklagen seines Berliner Ensembles gar nicht schlimm – auch wenn er über 10 Millionen Euro pro Jahr an Subventionen erhält
Die Zukunft des Filmkunsthauses Babylon bleibt ungewiss. Wegen des seltsamen Auswahlverfahrens von Kultursenator Flierl hat ein Gericht jetzt die öffentlichen Zuschüsse an den Betreiber gestoppt