Der Kölner Verein „Öffentlichkeit gegen Gewalt“ erhält für sein Engagement gegen Diskriminierung von Minderheiten den Bilz-Preis. Zentrale Aufgabe ist neben Opferbetreuung die Öffentlicheitsarbeit
Staatsanwaltschaft geht Verdacht der wiederholten „Misshandlung“ von Rekruten bei simulierten Geiselnahmen nach. Bundeswehr suspendiert 18 Ausbilder aus Coesfeld vom Dienst. Kommandeur: Menschen wurden zu Objekten degradiert
Die Grünen im NRW-Landtag haben in dieser Woche eine große Anfrage zum Opferschutz gestellt. Etta Hallenga vom Düsseldorfer Frauennotruf fordert im taz-Interview geschulte RichterInnen und Respekt für die Opfer von Gewalttaten
Am 7. Dezember soll im Prozess gegen den mutmaßlichen Dreifachmörder von Overath das Urteil ergehen. Thomas Adolf ist laut Gutachten voll schuldfähig. Vor Gericht gab er immer neue Motive an
Die wachsende Jugendkriminalität wollen die NRW-Richter mit Knast und geschlossenen Heimen bekämpfen. Außerdem fordern sie eine strengere Erziehung des Nachwuchses. Justizminister hält Vorschläge für zu populistisch
Heute beginnt vor dem Schwurgericht in Paderborn ein Prozess gegen ein veganes Elternpaar: Sie sollen ihren 16 Monate alten Sohn verhungert haben lassen. Die Anklage lautet auf Totschlag
Die Zahl der Überfälle auf schwule Männer hat in diesem Jahr zugenommen. Der Kölner Lesben- und Schwulentag (KLuST) fordert die Verantwortlichen bei Polizei und Politik daher auf, sich für Akzeptanz und Sicherheit einzusetzen
Ob als Streitschlichter an der Schule oder in der Jugendarbeit – viele Kölner setzen sich für ein friedliches Miteinander ein. Fünf von ihnen stellte das Friedensbildungswerk vor
Wegen angeblichen Meineids eines Oberstaatsanwalts im Prozess um den Müllskandal hat die Kölner Strafverfolgungsbehörde offiziell ein Ermittlungsverfahren aufgenommen. Der Justizmitarbeiter soll ein Verhör mit einem Schweizer Verdächtigen verschwiegen haben
Zahl der Verurteilungen sinkt auf niedrigsten Stand seit 1965. Kriminologe kritisiert besonders mangelnde Aufklärung von Gewalt gegen alte Menschen. Liberale und Christdemokraten erklären die Justiz dagegen für „total überlastet“