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Auf einem Bauschmuck auf roter Klinkermauer steht: Finanzdeputation

Forscher über Finanzbehörde im NS

„Ein dichtes Verfolgungsnetzwerk“

Jaromír Dittmann-Balcar erforscht im Auftrag der Hamburger Finanzbehörde, wie sich der Fiskus während des NS an rassistisch Verfolgten bereicherte.
Interview von Petra Schellen

19.3.2024

Von rechte nach links: Kultursenator Carsten Brosda, Alyn Beßmann und Oliver von Wrochem (beide Gedenkstätten-Stiftung) in der Ausstellung im Stadthaus

NS-Gedenkort in Hamburg

Mehr Würde für Gestapo-Opfer

Das privatisierte Gedenken war gescheitert. Jetzt betreibt die Stadt den neu eröffneten Hamburger Geschichtsort Stadthaus in der Ex-Gestapo-Zentrale.
Von Petra Schellen

4.7.2023

Das Porträt eines Mannes

Prozesse gegen Buchreihe „Täterprofile“

Feldpost nicht mehr wörtlich

Darf ein Historiker private Texte eines NS-Funktionärs zitieren? Jein, sagt das Hamburger Landgericht. Ein zweites Verfahren ist noch offen.
Von Esther Geißlinger

18.4.2023

Klaus-Michael Kühne

Eklat um Harbour Front Literaturfestival

Mäzen mit zu vielen Makeln

Ein Autor gibt die Nominierung zum Kühne-Preis auf – wegen des Umgangs des Konzerns mit der NS-Vergangenheit. Die Stiftung droht mit Rückzug.
Von Jean-Philipp Baeck

1.9.2022

Denkmal

Streit über Hamburger Holocaust-Denkmal

Mahnmal soll weg

Ein Schlosser hat ein Denkmal mit fragwürdigem Text vor ein einstiges Hamburger ZwangsarbeiterInnenlager gestellt. Nun will es keiner entsorgen.
Von Petra Schellen

20.6.2022

Ein Helfer des NS-Regimes

Im Prozess gegen einen ehemaligen KZ-Wachmann sprechen die Nebenklageanwälte

15.7.2020

nord,  S. 25
Ein Portraitfoto in schwarz-weiß von Oscar Toepffer

Prozess um Toepffer-Biografie

Opas Briefe dürfen zitiert werden

Die Enkelin des Hamburger NS-Schulsenators Oscar Toepffer wehrt sich vor Gericht gegen eine Kurzbiografie über ihren verstorbenen Großvater.
Von Esther Geißlinger

19.6.2020

EIne Frau sitzt auf schneeglattem Fußboden

Was tun mit linkem Shoah-Relativierer?

Der meint das ernst

Kommentar von Alexander Diehl
Ein 18-jähriger Hamburger Linken-Parlamentskandidat twittert von den Nazis als „größten Klimasünder*innen“. Nur ein Ausrutscher?

29.1.2020

Auf einer Wiese steht ein mit einem roten Tuch verhülltest Wahlplakat der Hamburger Linken

Linken-Kandidat relativiert Holocaust

How dare he?

Ein Kandidat der Linken hat am Holocaust-Gedenktag die Klimakrise mit der Shoah gleichgesetzt. Die Partei will, dass er seine Kandidatur zurückzieht.
Von Marthe Ruddat

28.1.2020

Prozess gegen SS-Wachmann

Zeuge zieht sich zurück

Im Hamburger Prozess gegen einen SS-Wachmann im Konzentrationslager bei Danzig hat ein zweifelhafter Zeuge seine Nebenklage zurückgezogen.
Von Andreas Speit

13.1.2020

Sadistische „Shows“ der SS im KZ

Im Hamburger Prozess gegen einen ehemaligen Wachmann des Konzentrationslagers Stutthof sagte ein ehemaliger Insasse aus

10.12.2019

nord,  S. 25
Isabella Vertes-Schütter steht vor dem Ernst-Deutsch-Theater.

Theater cancelt Stück

Verantwortlich gehandelt

Kommentar von Alexander Diehl
Das Hamburger Ernst-Deutsch-Theater schmeißt ein Stück vom Spielplan, dessen Autor Holocaustleugnung vertretbar findet. Zensur? Nö.

10.12.2019

In einem Grab mit dem Mörder

Die Hamburger Linke kritisiert, dass das Grab eines NS-Täters mit öffentlichen Geldern gepflegt wird. Er wurde mit Opfern bestattet
Von Yasemin Fusco

19.11.2019

nord,  S. 25
Ein Mann wird mit einem roten Aktendeckel vor dem Gesicht in den Gerichtssaal gebracht

Prozess gegen KZ-Wachmann

Angeklagter sagt aus

Der Angeklagte im Prozess um Beihilfe zum Mord in 5.230 Fällen rechtfertigte sich am dritten Prozesstag. Er sei nicht freiwillig Wachmann geworden.
Von Andreas Speit

21.10.2019

Besucher gehen am am Eingang des Stutthof Museums in Sztutowo vorbei.Das

Prozess gegen SS-Schütze Bruno D.

KZ-Wachmann vor Gericht

In Hamburg wird der Prozess gegen Bruno D. vorbereitet. Der 92-Jährige sagt, er habe vom Massenmord gewusst. Aber schuldig fühle er sich nicht.
Von Andreas Speit

13.9.2019

Ein langer, kahler Gang mit kleinen, hoch gelegenen Fenstern

Umgang mit Gestapo-Gedenkort

Hamburger Dilettantismus

Von der Hamburger Stadthausbrücke aus organisierte die Gestapo den Nazi-Terror. Statt des geplanten Gedenkortes gibt es nun eine Debatte um eine Buchhändlerin.
Von Frank Keil

19.6.2018

Frank Keil über die Privatisierung von Erinnerung

Das war fahrlässig

Von Frank Keil

19.6.2018

nord,  S. 25

„Böse Erinnerungen, böse Gegenwart“

Gedenken In der KZ-Gedenkstätte Neuengamme erinnerten Roma an die Vernichtung durch die Nationalsozialisten. Sie forderten, Deutschland solle Verantwortung übernehmen und Roma ein Bleiberecht geben
Von Jean-Philipp Baeck

3.8.2015

Nord,  S. 25

Redner ausgeladen

Kein Corpsgeist im Rathaus

Von SMV

25.6.2005

Hamburg Aktuell,  S. 25

Neuengammer Fragen

Schikane Unbescholtener am Rande von Gedenkfeier?
Von jox

14.5.2005

Hamburg Aktuell,  S. 25