MIGRANTEN-MEDIZIN I Bessere Gesundheitsversorgung für Menschen ohne legalen Aufenthaltsstatus, mehr Sicherheit für ihre Ärzte: Geht es nach SPD und Grünen im Landtag, soll Niedersachsen die Einführung anonymer Krankenscheine ausprobieren
MIGRANTEN-MEDIZIN II Den Niedersächsischen Integrationspreis kritisieren ausgerechnet zwei der diesjährigen Preisträger: Der Staat schaffe ein Problem – und belohne diejenigen, die es angingen
Vor dem Landgericht sind fünf Männer angeklagt, die syrische Flüchtlinge nach Deutschland gebracht haben sollen. Ob gewerblich oder altruistisch, ist die Frage.
Das Verfahren um den Tod eines Flüchtlingskindes nach dem Besuch einer Klinik ist eingestellt worden. Dennoch fordern Anwalt und Flüchtlingsrat Veränderungen.
In Hannover ist ein Flüchtlingsbaby gestorben, nachdem es im Krankenhaus nicht behandelt worden war. Wie steht es um die Gesundheitsversorgung von Flüchtlingen?
Niedersachsen will prüfen, ob das Bremer Modell der Gesundheitskarte auch für das Flächenland sinnvoll ist und noch im Sommer einen Gesetzentwurf vorlegen. Die letzte Prüfung dieser Art fiel allerdings negativ aus.
Der Tod eines Säuglings in Hannover ist für Kai Weber vom Flüchtlingsrat Niedersachsen Ausdruck eines Fehlers im System. Die Ärzte zögern oft mit der Behandlung.
Die Verweigerung einer ärztlichen Behandlung endete für das Kind einer Asylbewerberin tödlich. Eine Kinderklinik wies das Frühchen ab – der Krankenschein fehlte.