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Eine Frau steht auf einem Platz in Frankfurt in einer Menschenmenge und hält ein Schild in den Händen auf dem steht:

Deutsche Reaktionen nach Brand in Moria

Die Schande Europas

Einige Bundesländer wollten schon vor dem Brand in Moria Geflüchtete aufnehmen. Doch Seehofer hat die Vorstöße bisher blockiert.
Von Jasmin Kalarickal und Mitsuo Iwamoto

9.9.2020

Menschen stehen in einer Schlange und geben Hilfsgüter weiter

Debatte über Umgang mit Geflüchteten

Kultur des Willkommens

Gastkommentar von Joseph Croitoru
Verpflichtende Menschlichkeit für die einen, politisch aufgeladenes Schimpfwort für die anderen. Zur Geschichte des Reizbegriffs Willkommenskultur.

8.9.2020

13.000 Stühle für Geflüchtete

Protest vor dem Bundestag: Aktivist*innen fordern, die Lager auf den griechischen Inseln zu evakuieren

8.9.2020

inland,  S. 7
Contaner, in denen Geflüchtete untergebracht werden sollten, im Hintergrund Plattenbauten

Miete für Geflüchtete

50 Euro pro Quadratmeter Container

Der Rechnungshof rügt zu hohe Wohnkosten für Geflüchtete. Deren Miete zahlt der Bund – wie auch die Miete von Hartz-IV-BezieherInnen.
Von Barbara Dribbusch

7.9.2020

Menschen stellen Stühle vor dem Reichstag auf

Aktion für Geflüchtete am Reichstag

Nicht hinsetzen, sondern handeln

Im griechischen Lager Moria sitzen 13.000 Menschen fest. In Berlin stellen deswegen Aktivist*innen vor dem Reichstag 13.000 Stühle auf.
Von Greta Rothenpieler

7.9.2020

Von der Schulleiterin zur Kita-Hilfskraft

Geflüchtete Akademiker stehen in Deutschland oft vor dem Nichts. Die Uni Oldenburg versucht mit eine Kontaktstudium, Perspektiven zu bieten
Von Joachim Göres

5.9.2020

nord,  S. 61
Eine Frau, die eine gelbe Warnweste trägt, reicht einem Kind ein Stofftier

Fünf Jahre deutsche Willkommenskultur

Weltmeister der Verzerrung

Kommentar von Christian Jakob
Weltweit einmalig oder viel zu wenig? Die Bilanz der deutschen Willkommenskultur für Geflüchtete ist nach fünf Jahren höchst ambivalent.

4.9.2020

Menschen winken, eine Frau hält ein Pappschild mit der Aufschrift

Deutsche Flüchtlingspolitik

Kein freundliches Gesicht

Kommentar von Klaus Hillenbrand
Vor fünf Jahren zeigte Deutschland Menschlichkeit und nahm Geflüchtete auf. Heute verweist man lieber auf die fehlende europäische Einigung.

2.9.2020

Mit einem schwimmenden Transparent fordert das Bündnis

Bündnis will neue Flüchtlingspolitik

Solidarität gegen Seehofer

Das Bündnis Solidarische Stadt Hamburg fordert die Rettung Geflüchteter. Die Stadt mauert, während Bremen so etwas zumindest nicht ausschließt.
Von Friederike Gräff

30.8.2020

Fall Oury Jalloh: Sonderberater entdecken Fehler

Von Christian Jakob

29.8.2020

politik,  S. 6
Glassplitter nach dem Anschlag von Halle

Sechs Monate nach Hanau

Eine Frage des Vertrauens

Ohne Vertrauen kann eine Demokratie nicht funktionieren. Aber was, wenn man es verloren hat – so wie unsere Autorin nach dem Anschlag von Hanau?
Von Lin Hierse

22.8.2020

Ein flugzeug steht nachts auf dem Flughafen München, die Fenster der Maschine sind erleuchtet

Abschiebungen aus Deutschland

Lageberichte unter Verschluss

Sie sind Basis für asylpolitische Entscheidungen. Doch die Bundesregierung will Berichte zur Sicherheitslage in anderen Ländern nicht veröffentlichen.
Von Frederik Eikmanns

21.8.2020

Das Schiff aufgenommen auf dem Meer umgeben von Hügeln

Einsätze im Mittelmeer verhindert

NGO-Schiffe dürfen nicht aufbrechen

Die NGO Mare Liberum beobachtet eigentlich die humanitäre Lage im Mittelmeer. Nun blockieren deutsche Behörden das Auslaufen ihrer Schiffe.
Von Dinah Riese

20.8.2020

Potrait von Horst Seehofer

Aufnahme von Geflüchteten

Innenminister blockiert Länder

Bundesinnenminister Horst Seehofer bleibt „kaltherzig“ und untersagt nach Berlin auch Thüringen, Geflüchtete einzufliegen. Das Land prüft eine Klage.
Von Mitsuo Iwamoto

10.8.2020

Berlin will Flüchtlinge

Senat soll Seehofer verklagen

Was tun, wenn der Bundesinnenminister die Aufnahme von Flüchtlingen torpediert? Klagen, sagt Seebrücke. Reden, sagt der Innensenator.
Von Susanne Memarnia

10.8.2020

Fünf Jahre „Wir schaffen das“

Geschafftes Land

Kommentar von Franz Dobler
Am 31. August 2015 sprach Kanzlerin Angela Merkel ihre berühmten drei migrationspolitischen Worte. Heute ist von der Willkommenskultur wenig übrig.

10.8.2020

Geschafft! Aber …

Im August 2015ließ Bundeskanzlerin Angela Merkel die Grenzen offen und meinte: „Wir schaffen das.“ Was ist aus den Menschen geworden, die als Flüchtende kamen? Über Orte, Menschen, Hürden und Helfer 18 Seiten Dossier

8.8.2020

Seite 1,  S. 1

Ziel und Haltung

Vor fünf Jahren, Ende August, fielen in der Berliner Bundespressekonferenz die drei Worte Angela Merkels: „Wir schaffen das.“ Ein schlichter Satz mit ungeahnter Tragweite
Von Anja Maier

8.8.2020

die drei,  S. 3

Fünf Jahre „Wir schaffen das“

Angekommen

Wie leben Geflüchtete jenseits der Heimat? Acht Frauen und Männer erzählen von ihrer Ankunft in Deutschland und ihrem ersten wichtigen Ort.
Von Sophia Zessnik

7.8.2020

Bundesverfassungsrichter hält sich einen roten Hut vors Gesicht

Klage vor dem Bundesverfassungsgericht

Gefährliches Schweigen

Minister Seehofer und die AfD warnten vor der „Herrschaft des Unrechts“ – wegen offener Grenzen für Flüchtlinge. Karlsruhe hätte widersprechen können.
Von Christian Rath

7.8.2020