Was tun, wenn ein behinderter Mensch einen Absence in der Öffentlichkeit hat? Mancher Arzt hält Pfleger für Idioten und die Polizei ist oft überfordert.
Sind Hipster einfach nur gedankenlose Konsumenten oder sind sie politisch? Ein Barbesitzer aus Berlin-Neukölln und ein Mitglied der „Hipster Antifa“ streiten sich.
Westdeutschland kümmert sich jetzt mal ganz schnell um sich selbst, und Neukölln bleibt Neukölln. In der aktuellen Debatte um die angeblich so verrottete Hauptstadt ein subjektiver Vorschlag zur Güte.
Niemand weint der Kochstraße eine Träne nach. Im Gegenteil: Alle freuen sich auf Rudi Dutschke. Das ergab eine Blitz-Umfrage der taz unter Anwohnern und Flaneuren
■ Ost-West-Paare soll es zehn Jahre nach Mauerfall ja geben, was aber wird aus ihren Kindern? Sind das dann Wessis oder Ossis, oder wächst die erste Generation der Einheit heran? Ein Gespräch
■ Die Berliner verfolgten die Sonnenfinsternis größtenteils unbeeindruckt. Regenwolken verdeckten in den entscheidenden Minuten die Sicht. Viele schauten ohne Spezialbrille
■ Der Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde zu Berlin, Andreas Nachama, zeigt Verständnis für die Verbitterung des Zentralratsvorsitzenden, schränkt aber ein: Entfremdung zwischen Juden und Nichtjuden in Berlin nicht so groß
Die einen ziehen nach Ostberlin, die anderen ins Eigenheim, die meisten aber bleiben und werden einfach älter. Die Kreuzberger trotzen der neuen Hauptstadt, den eigenen Problemen und der Sehnsucht nach alten Zeiten ■ Aus Berlin Vera Gaserow