Wie gefährlich sind niedrige Dosen radioaktiver Strahlung? Ein mutierter Schmetterling aus der Nähe des AKW-Fukushima, hilft, diese Frage zu beantworten.
Dem japanischen Kernkraftkritiker Tetsurnari Iida ist bei einer Regionalwahl ein Achtungserfolg gelungen. Sein gutes Abschneiden erhöht den Druck für eine Energiewende.
Aus jedem GAU kann man etwas lernen. Aber nie genug, um den nächsten zu verhindern. Dass der Abschlussbericht konstatiert, Fukushima wäre vermeidbar gewesen, ist perfide.
FUKUSHIMA Kungeleien zwischen Regierung, Atomaufsicht und AKW-Betreibern sind für den GAU verantwortlich. Das sagt eine Untersuchungskommission des japanischen Parlaments. Trotz massiver Proteste geht ein Meiler wieder ans Netz ➤Seite 3
TV-Journalist Shigenori Kanehira über Machtkämpfe in Japans Politik, eine neue Art von Zivilgesellschaft und warum er glaubt, dass die Industrie zu glimpflich davonkommt.
Der Bericht des japanischen Parlaments ist das Psychogramm eines von Selbstzweifeln zerfressenen Depressiven. Dabei gibt es eine Konstante in der Geschichte: Technik versagt.
Ein Untersuchungsbericht enthüllt das Totalversagen von Regierung und Atomindustrie. Und macht die Kungelei der beiden für den Unfall in Fuskushima verantwortlich.
Die ersten AKWs in Japan sollen wieder angefahren werden. Wenn auch vorerst nur „begrenzt“. Nämlich in den Sommermonaten, in denen mit Strommangel gerechnet wird.
Der Anteil des Atomstroms in Japan könnte bis 2030 halbiert werden. Die Nuklear-Lobby hält dagegen und versucht, ein Datum für den Atomausstieg zu verhindern.
Gut ein Jahr nach der Katastrophe von Fukushima hat Japan das letzte von über 50 Kraftwerken abgeschaltet. Doch die Atomlobby setzt auf einen Neuanfang.
Yuichiro Kobayashi surft seit 30 Jahren vor der Küste Fukushimas. Doch dann kam eine Welle, die alles veränderte. Jetzt will keiner seine Surfbretter mehr kaufen.