Bei einer bundesweiten Untersuchung der Sprachkompetenz von SchülerInnen schneidet Berlin schlecht ab. Der SPD-Schulsenator sieht sich aber auf dem richtigen Weg.
Berlin hat gerade eine Vielzahl von Änderungen im Bildungssystem auf den Weg gebracht, die tatsächlich die Chance auf mehr Bildungsgerechtigkeit bieten. Die sind nun erst einmal mit Ruhe und Sorgfalt umzusetzen - und ihre Ergebnisse abzuwarten.
Die UNO fordert gemeinsamen Schulunterricht für Behinderte und Nichtbehinderte. Kultusminister lassen die Umsetzung geruhsam angehen. Bremen ist ganz vorn, Niedersachsen steht am schlechtesten da.
Wer Schule zu Kraftorten machen will, der soll Konjunkturmilliarden nicht verkleckern, findet Architekt Peter Hübner: Das Klassenzimmer von gestern darf nicht Maßstab für das Lernen von morgen sein!
Produkte transportieren Lifestyles und Werte. Sie bestimmen das Bild, das wir und andere von uns haben. Während der Identitätsbildung muss man Schülern helfen, das zu begreifen.
Endlich Abi! Und jetzt? Weil wir nicht wissen, wie es weitergeht, trösten wir uns mit einer Woche Lloret de Mar, Strand, Party, Alkohol. Kann man so wirklich Abschied nehmen?
Wir leben in einer toleranten rosa Republik - vordergründig. An Schulen gilt "schwul" immer noch als schlimmes Schimpfwort. Wie können Lehrer damit umgehen?
An der Herbert-Hoover-Schule ist Normalität eingekehrt: Für die Absolventen beginnt die schwierige Suche nach einem Beruf. Schülersprecher Asad Suleman blickt mit viel Optimismus in die Zukunft – seine Freunde mit etwas weniger
Die Herbert-Hoover-Realschule, die ihren Schülern das Deutschreden vorschreibt, erhält dafür heute den mit 75.000 Euro dotierten Nationalpreis. Kritiker nennen diese Regel Assimilationszwang
Ein taz-Interview schlägt hohe Wellen. Darin hatte eine Kreuzberger Sozialarbeiterin die Sichtweise eines schlagenden Schülers erklärt. Das wird ihr nun von der Boulevardpresse und dem Schulsenator als angebliche Rechtfertigung der Gewalt ausgelegt