Derzeit gibt es 20.000 1-Euro-Jobs in Berlin. Zu viele, finden die Grünen. Ihre Kritik: Job-Center jagen nur der Erfüllung einer Quote nach. Ein fester Arbeitsplatz winke nur wenigen Arbeitslosen
Viele Hartz-IV-Betroffene fühlen sich schikaniert, zum Beispiel eine Lichtenbergerin. Sie bekam jetzt Recht vor dem Sozialgericht, weil sie zu wenig Geld vom Amt erhält
Erste Studie über Hartz-IV-Empfänger in Kreuzberg: Nach den Vorschriften müsste jeder Dritte seine Wohnung verlassen. Auf ganz Berlin gerechnet wären das 50.000 bis 70.000 Hartz-IV-Haushalte
Senat beschließt Miet-Richtwerte für arbeitslose BerlinerInnen. Bevor jemand aus der Wohnung muss, gelten Übergangsfristen von bis zu zwei Jahren. Kritik vom Mieterverein
Bundesweit sinken Arbeitslosenzahlen, nur in Hauptstadt nicht: Ende April sind über 330.000 BerlinerInnen ohne Job. Ursache sei Statistikumstellung, sagt Arbeitssenator
Finanzsenator Sarrazin (SPD) und Sozialsenatorin Knake-Werner (PDS) einigen sich auf erste Details, welche Wohnungen für Hartz-IV-Betroffene angemessen sind. Nicht die Größe, sondern die Miete ist entscheidend
Montag treffen sich Finanzsenator Sarrazin und Sozialsenatorin Knake-Werner zum Spitzengespräch. Konfliktthema: Müssen Hartz-Betroffene ausziehen? Miethöhe und Wohnungsgröße sind umstritten
Sozialsenatorin Heidi Knake-Werner (PDS) will Umzüge von Arbeitslosengeld-II-Empfängern vermeiden. Und damit auch die Stadt als soziales Gemeinwesen erhalten