Arbeitsagentur meint: Mit dem „öffentlich geförderten Beschäftigungssektor“ (ÖBS) schafft Rot-Rot keine neuen Jobs. Stattdessen stehen andere Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen auf dem Prüfstand
Der Arbeitsmarktexperte Karl Brenke vom DIW kritisiert den vom rot-roten Senat beschlossenen „öffentlich geförderten Beschäftigungssektor“ (ÖBS). Das sei nichts anderes als eine Neuauflage der alten ABM
Der Berliner Senat will 10.000 tariflich bezahlte Stellen im öffentlichen Sektor für Langzeitarbeitslose schaffen. Experten warnen vor dem Wegfall regulärer Jobs.
Migrantinnen, die durch die Trennung von ihren Männern zu ALG-II-Empfängerinnen werden, wird zunehmend mit Abschiebung gedroht - trotz langjährigen Aufenthalts in Deutschland.
Sozialhilfeempfänger als Standortvorteil - Kreuzberg ist eine von Land, Bund und Europa alimentierte Wohlfahrtsinsel und paradoxes Ergebnis neoliberaler Arbeitsmarktpolitik. Eine Polemik.
Die Grünen diskutieren über ein bedingungsloses Grundeinkommen für alle Bürger. Kritiker befürchten ausufernde Kosten. Sie wollen gezielt Geld in Schulen und Kitas stecken.
Die Tempelhofer Grünen-Stadträtin Sibyll Klotz befürchtet, dass ein bedingungsloses Grundeinkommen die Gesellschaft weiter spaltet. Sie will Menschen nicht "Geld in die Hand drücken und sie damit ruhigstellen".
Die Berliner Genossen unterstützen die Forderung von Parteichef Beck nach einer Verlängerung des Arbeitslosengeldes I. Auch wenn Wowereit vor kurzem noch auf Hartz-IV-Empfänger geschimpft hat
Arbeitslosenzahl auf dem niedrigsten Stand seit 1996. Aber die positive Entwicklung geht an den Langzeiterwerbslosen und Jugendlichen vorbei, kritisieren Grüne und DGB
Linke und Grüne kritisieren die Äußerung des Regierenden Bürgermeisters, die Hartz-IV-Sätze seien ausreichend. Linke-Chef Lederer wirft Wowereit „Stammtischargumentation“ vor: Auf Hartz IV beruhende Armut sei Massenerscheinung