In Chemnitz demonstrierten am 1. Mai etwa 3.000 Menschen gegen Nazis, bundesweit folgen etwa 340.000 Menschen den Aufrufen des DGB. Mittendrin und überall dabei die KorrespondentInnen der taz. Erlesenes aus der taz #Maischalte
Mal was Neues am 1. Mai in Berlin: Statt immer nur in Kreuzberg zu demonstrieren und zu feiern, zogen in diesem Jahr Tausende Demonstranten auch durch den „Problembezirk“ Grunewald. Wie der Besuch im Villenviertel ankam und wo sonst noch protestiert wurde 7, 8, 21, 22
Vor der künstlichen Intelligenz brauche sich keiner zu fürchten, sagt Hamburgs DGB-Vorsitzende Katja Karger. Die werde von technikbesoffenen Männern überschätzt. Das Problem sei, dass sich Menschen mit prekären Jobs nicht trauten, für ihre Rechte einzutreten
Trotz des Protests von Amazon-Beschäftigten will Springer Unternehmenschef Bezos auszeichnen. Verdi wirft ihm vor, Arbeit in Deutschland amerikanisieren zu wollen.
Die Abgabenfreiheit verleitet dazu, wegen kurzfristiger Vorteile Altersarmut in Kauf zu nehmen. Die Unternehmen vergeben laut DGB die Chance, Fachkräfte an sich zu binden