Verseuchte Mol-Fässer aus Transnuklear-Skandal sollen in Duisburg-Wanheim neu verpackt werden / Neben Wohngebiet werden Plutoniumabfälle bearbeitet ■ Von Bettina Markmeyer
Europäisierung der Entsorgung bereits 1985 vertraglich ausgehandelt / Im Zuge eines Atommülltausches sollen die Reste von 57 Tonnen schwedischer Brennelemente in Niedersachsen endgelagert werden ■ Aus Hannover Jürgen Voges
■ Senatsantwort auf eine Kleine Anfrage der GAL verschweigt Atomtransporte, die in früheren Listen genannt waren/Neueste Gesamtzahl der bekannten Transporte seit Januar 1988: 387
Bundesumweltminister Töpfer löst sich vom absoluten Vorrang der atomaren Wiederaufarbeitung / Kernforschungsanlage Karlsruhe hält direkte Endlagerung für „vorteilhafter“ / Konsens in Bund-Länder-Kommission „Atomkernenergie“ dennoch nicht in Sicht ■ Von Giebel/Rosenkranz
■ Die städtische HHLA und die privatwirtschaftliche Lager und Speditionsgesellschaft lagern immer mal wieder Uranheyafluorid / Strahlenfracht darf auch ohne atomrechtliche Genehmigung im Hafen...
■ Umweltsenatorin Schreyer will Reaktor des Hahn-Meitner-Instituts frühestens im Sommer 1990 genehmigen / Darf er überhaupt in Betrieb gehen? / Wichtige Unterlagen und Gutachten fehlen noch / Beim HMI kann man Schreyers Aussagen „nicht nachvollziehen“
„Gesellschaft für Reaktorsicherhei“ rechnet mit 137.550 „strahlenden Transporteinheiten“ zum Lager Konrad bei einer erwarteten Betriebsdauer von 40 bis 50 Jahren / Hohe Strahlenbelastung der Bahnarbeiter schon bei „unfallfreiem Transport“ ■ Aus Hannover H.-J.Koch
Deutsch-britisches Abkommen im Zwielicht / Grüne fürchten, daß Teile der WAA Sellafield nach der Stillegung in Niedersachsen endgelagert werden / Bonn dementiert ■ Von Gerd Rosenkranz