Nach einer aufregenden Nacht gibt es für Obama doch noch Glückwünsche vom unterlegenen Herausforder. Im Kongress bleibt die alte Machtverteilung erhalten.
Nach einem schier endlosen Wahlkampf ist der Tag der Stimmabgabe gekommen. Der republikanische Herausforderer wirbt auch in den letzten Stunden unermüdlich.
Die Anwälte von Republikanern und Demokraten liegen auf der Lauer. Bei einem richtig engen Wahlergebnis könnte die Präsidentschaftswahl vor Gericht entschieden werden.
Weiße Aktivisten ziehen mit fragwürdigen Methoden durchs Land. Ethnische Minderheiten werden verunsichert. Mit Drohungen wird versucht, die US-Wahl zu beeinflussen.
Die Wahl des neuen Präsidenten zieht sich über die ganze Nacht, da die USA sich über sechs Zeitzonen erstrecken. Die ersten Hochrechnungen sind ab 3.00 Uhr zu erwarten.
Der New Yorker Bürgermeister hat eine Wahlempfehlung zugunsten Obamas abgegeben. Der habe unter anderem in der Umwelt- und Bildungspolitik gute Arbeit geleistet.
Wenn einer der Kandidaten für das US-Präsidentenamt einen Schub von außen braucht, dann Barack Obama. Er ist auch der Einzige, der von „Sandy“ profitieren kann.
Massachusetts ist die Vorlage für die Gesundheitsreform von Obama. In diesem Fall ist das Vorbild der frühere Gouverneur des Bundesstaats: Mitt Romney.