Baschar al-Assads Ansprache war enttäuschend. Er zieht nicht die notwendigen Schlussfolgerungen aus dem Krieg. Mit ihm wird es keine friedliche Lösung geben.
Baschar al-Assad lehnt einen Dialog mit den Aufständischen ab. Sie seien Teil einer ausländischen Verschwörung. Von Rücktritt sagt der Präsident kein Wort.
In Moskau laufen Gespräche für eine Lösung des Konflikts in Syrien. Unterdessen hat der Chef der Militärpolizei dem Präsident Assad die Gefolgschaft gekündigt.
Der Patriarch der syrisch-katholischen Kirche erklärt, warum ihm Assad lieber ist als ein Sieg der Opposition. Er sieht sein Land auf eine islamische Autokratie zusteuern.
Die USA werfen dem syrischen Präsidenten Assad vor, Scud-Raketen gegen die Rebellen einzusetzen. In Katana gab es einen Anschlag in der Nähe einer Grundschule.
Westliche und arabische Staaten erkennen das neue syrische Oppositionsbündnis an. Es häufen sich Berichte über ein Massaker an alawitischen Zivilisten.
Vertreter westlicher und arabischer Staaten treffen sich in Marrakesch mit syrischen Oppositionellen. Auch eine Übergangsregierung wird bereits geplant.
Deutschland verschärft den diplomatischen Druck auf das syrische Regime. Vier Diplomaten müssen Berlin verlassen. Westerwelle will die Beziehung zu Assad reduzieren.
UN-Generalsekretär Ban Ki Moon will dem syrischen Präsidenten kein freies Geleit ins Exil gewähren. Zudem warnte er Assad scharf, keine Chemiewaffen einzusetzen.
Barack Obama und Hillary Clinton warnen Baschar Assad vor dem Einsatz von Chemiewaffen. Syriens Außenminister zieht Parallelen zu den Vorwürfen der USA vor dem Irak-Krieg.
Aleppo ist zum Zentrum des Krieges geworden und die Kriminalität dort nimmt zu. Die Rebellen versuchen, eine neue Autorität aufzubauen, aber ihr Ruf ist schlecht.
In der Nähe des syrischen Präsidentenpalastes sind Granaten eingeschlagen, drei Menschen starben. Der oppositionelle Syrische Nationalrat wählt eine neue Führung.