Menschenrechtler kritisieren die massive Unterdrückung von Bürgerrechtlern im ersten Amtsjahr von Xi Jinping. Es „sei die schlimmste Unterdrückung seit Anfang der 90er“.
Von der Inquisition bis zur geschlechtergerechten Sprache: Der Pensionär Thilo Sarrazin sinniert „über die Grenzen der Meinungsfreiheit in Deutschland“.
Mehr als 200 Schriftsteller fordern vor Beginn der Spiele in Sotschi, dass Russland die „Stimmen aller Bürger“ hört. Zu den Unterzeichnern gehört auch Günter Grass.
Ein Asylrechtsaktivist sollte verklagt werden, weil er Schlepper „sozial nützliche Dienstleister“ nannte. Der Prozess wurde in letzter Minute abgesagt.
In einem Schriftstück haben rund 70 Organisationen den britischen Premier aufgefordert, die Freiheitsrechte zu wahren. Der Druck auf die Zeitung müsse aufhören.
Le Quoc Quan stand wegen Steuerhinterziehung vor Gericht. Doch das Verfahren zielte auf seinen Einsatz für Meinungsfreihet. Die Polizei unterband Soli-Proteste.
Bushido ruft in einem Song zu Mord auf und zeigt wegen seiner Hasstiraden keine Reue. Sollte er aber auch gar nicht - denn auch schlechte Kunst muss erlaubt sein.
Während einer Austellung über Graphic Novels hängt eine muslimische Studentin zwei Exponate ab – eins zerstört sie sogar. Ihr Motiv scheint antiisraelisch zu sein.
Putin-Gegner Alexei Nawalny steht wegen Unterschlagung vor Gericht. Der Prozess wurde um eine Woche vertagt – aber an einer Verurteilung zweifelt niemand.
„All Cops Are Bastards“. Dieses Motto trifft eine große Gruppe und ist von der Meinungsfreiheit gedeckt. Die Hamburger Staatsanwaltschaft sieht das anders.
Wer dazu aufruft, bei Castortransporten Steine aus dem Gleisbett zu entfernen, macht sich strafbar. Das hat das Oberlandesgericht (OLG) Celle entschieden.
Das Online-Netzwerk Twitter und die öffentliche Meinung in den USA sind selten deckungsgleich, sagt das Pew Research Center. Verantwortlich seien junge User.