Böhnhardt und Zschäpe wollten sich Ende der 90er Jahre stellen. Der Staatsanwalt verweigerte einen möglichen Deal – ein Jahr später begann die Mordserie.
Anja Sturm erhält Unterstützung vom Berliner Anwaltsverein. Eine Kritik aufgrund der Strafverteidigung einer bestimmten Person verbiete sich, erklärt er.
Die Staatsanwaltschaft Erfurt stellt die Ermittlungen gegen Beate Zschäpe ein. Es gebe keine Anhaltspunkte, dass sie an einer Schießerei vor 17 Jahren beteiligt gewesen sei.
Die ZDF-Regietalente-Sommerreihe startet mit „Kriegerin“. Ein Film über die Neonaziszene, der aufklären will, aber doch nur eine einfache Deutung liefert.
Die Rekonstruktion der ausgebrannten Wohnung des Trios in Zwickau zeigt eine spießige Idylle, die gut gesichert war. Trotz des Feuers blieben viele Spuren.
Die mutmaßliche Rechtsterroristin Beate Zschäpe schweigt vor Gericht. Nach ihrer Festnahme kam sie aber mit Kriminalbeamten ins Plaudern. Einer sagte jetzt aus.
Eine Nachbarin des mutmaßlichen NSU-Opfers Abdurrahim Özüdoğrus verstrickt sich vor Gericht in Widersprüche. Als Grund gibt sie an, Angst vor der Aussage zu haben.
Die Schilderungen eines Ermittlers spiegeln die abwertende Sichtweise des Beamten wider. Mit einem Antrag wollen Nebenkläger V-Leute und Rechtsextreme vorladen.
In einem Brief an einen Dortmunder Neonazi schildert Zschäpe ihren Haftalltag und verwendet Nazicodes. Die Nebenkläger wollen den Brief jetzt ins Verfahren einbringen.