José Luis Abarca und seine Frau waren seit vier Wochen auf der Flucht. Sie sollen für das Verschwinden der 43 Studenten Ende September verantwortlich sein.
Der Gouverneur des Bundesstaates Guerrero hat sein Amt niedergelegt. 43 Studenten sind in Iguala verschwunden. Der örtliche Bürgermeister gilt als der Drahtzieher.
Für das Verschwinden von 43 Studenten in Südmexiko soll der Bürgermeister von Iguala verantwortlich sein. Protestierende zündeten daraufhin das Rathaus an.
Bei den in Massengräbern entdeckten Leichen handelt es sich nicht um die seit zwei Wochen vermissten Studenten. Die Polizei weitet ihre Nachforschungen aus.
Sie wollen Klarheit über das Schicksal ihrer vermissten 43 Kommilitonen: Studenten lieferten sich in Guerrero Kämpfe mit der Polizei und drangen in Amtsgebäude ein.
Festgenommene haben die Ermittler zu vier neuen Gruben geführt. Wie viele Leichen sich in den Gräbern befanden, ist unklar. Ein Bürgermeister ist auf der Flucht.
Vor 9/11 war es kein Problem, am Rio Grande überzusetzen und die Nachbarn in Mexiko zu besuchen. Doch seit dem Terroranschlag ist auch dort vieles anders.
Nach gewaltsamen Zusammenstößen mit der Polizei werden dutzende Studenten vermisst, sechs sind tot. Die Proteste gehen weiter, gegen 22 Polizisten wird nun ermittelt.
Ein Offizier und sieben Soldaten befinden sich nun in Haft. Gegen sie wird schon länger wegen der Beteiligung an einem Massenmord im Süden Mexikos ermittelt.