Die UN-Truppen an der syrisch-israelischen Grenze wurden auf sicheres Terrain verlagert. Grund sind Kämpfe zwischen syrischen Rebellen und Regierungstruppen.
Israel und die Hamas werden von der UNO in scharfem Ton gerügt: Der Vorwurf lautet „systematische und schwere Verletzung“ internationaler Menschenrechte.
Der jordanische UN-Botschafter Prinz Zeid al-Hussein soll neuer Menschenrechtskommissar der Vereinten Nationen werden. Das schlug UN-Generalsekretär Ban Ki Moon vor.
Auf den Malediven sollen Todesstrafen wieder vollstreckt werden. In dem muslimischen Inselstaat können selbst siebenjährige Kinder zum Tode verurteilt werden.
Die Hälfte der Chemiewaffen in Syrien ist nicht mehr im Land, teilen internationale Inspektoren mit. Syrische Kampfhubschrauber beschießen libanesisches Gebiet.
Die Vereinten Nationen kritisieren die katholische Kirche für ihren Umgang mit Missbrauchsfällen an Kindern. Der Vatikan spricht von einer Einmischung in die Morallehre.
Anfang 2011 endete die Militärherrschaft in Birma. Nun haben die Streitkräfte, einem Abkommen mit den Vereinten
Nationen folgend, 96 Kindersoldaten freigelassen.
Viele Einwanderer im Golfstaat werden von ihren Arbeitgebern wie Sklaven behandelt. Kritik kommt nun von den UN. Unter anderem wird ein Mindestlohn gefordert.
Am Donnerstag wurde Saudi-Arabien für zwei Jahre in den Weltsicherheitsrat gewählt. Nun kommt die Absage – wegen Unfähigkeit und Doppelmoral des Gremiums.
Die Verhandlungen über das iranische Nuklearprogramm sollen Mitte Oktober fortgesetzt werden. Darauf einigte sich die 5+1-Gruppe mit dem iranischen Chefdiplomaten.