Beim Einsturz eines achtstöckigen Hauses in Bangladesch sind dutzende Menschen gestorben und hunderte verletzt worden. Die Bauvorschriften werden oft missachtet.
Immer wieder forderten hunderttausende Demonstranten die Todesstrafe für einen islamistischen Kriegsverbrecher. Jetzt hat die Regierung mit einer Gesetzesreform reagiert.
Am Dienstag wurde ein Kriegsverbrecher in Bangladesch zu lebenslanger Haft verurteilt. Zigtausende demonstrieren gegen das Urteil. Sie fordern die Todesstrafe.
In einigen Ländern droht Geldfälschern die Todesstrafe. Damit will die Deutsche Bundesbank nichts zu tun haben. Chinesen und Vietnamesen werden nicht mehr geschult.
In Bangladesch sind erneut bei einem Brand in einer Textilfirma sieben Menschen gestorben. Feuerwehrleute berichten, dass die Fabrik keine Sicherheitslizenz hatte.
Captchas sind Rätsel, die kein Computer lösen kann und Spammails verhindern sollen. Doch die Spamindustrie weicht geschickt aus: Sie nutzt Billigarbeiter aus Asien.
Ein Islamist soll im Unabhängigkeitskrieg von Bangladesch 1971 mit Pakistan kollaboriert und Kriegsverbrechen begangen haben. Nun wurde er zum Tode verurteilt.
UN-Richtlinien sollen wirtschaftliche Ausbeutung verhindern, eine Kontrolle gibt es aber nicht. Die Brände in Bangladesch hätten sie wohl verhindern können.
Die abgebrannte Textilfabrik in Bangladesch wurde offenbar illegal errichtet: Nur drei der neun Stockwerke waren genehmigt. Drei Manager wurden festgenommen.
Arbeiter werden verprügelt und entlassen, wenn sie sich für ihre Rechte einsetzen, sagt der Gewerkschaftsaktivist Amirul Haque. Brandschutz? Wird weitgehend ignoriert.
Mehr als 50.000 Fleece-Jacken ließ Kik in der abgebrannten Fabrik in Bangladesch nähen. Ein Brandschutzabkommen für mehr Schutz scheitert an einigen Konzernen.
In Bangladesch hat es in einer weiteren Textilfirma gebrannt. Mehrere Menschen wurden verletzt. Unterdessen demonstrierten tausende Arbeiter für bessere Sicherheit.