Dürfen Hinterbliebene eines Nato-Angriffs gegen die Bundeswehr klagen? Ja, sagen die einen. Nein – im Krieg gelten besondere Gesetze, sagen die anderen.
Deutsche Patriots sind in der Türkei stationiert. Doch die Einheimischen fühlen sich nicht sicherer. Sie befürchten in den Krieg hineingezogen zu werden.
Westliche Regierungen veranstalten Zahlenspiele, um die Lage in Afghanistan schönzureden. Die Taliban warten ab. Ein Plan B für die Zeit nach dem Abzug fehlt.
Mehr als 30 Jahre nach dem Itavia-Abschuss muss Italien 110 Millionen Euro Entschädigung zahlen. Die Zivilmaschine wurde von Nato-Kampffliegern abgeschossen.
Der Einsatz von „Patriot“-Abwehrraketen der Bundeswehr in der Türkei beginnt. 300 Fahrzeuge und 130 Container mit militärischer Ausrüstung sind unterwegs.
Die Nato hat mit der Verlegung von Luftabwehrsystemen in die Türkei begonnen. In der nächsten Woche sollen die ersten Bundeswehrsoldaten dort eintreffen.
Jetzt ist es offiziell: Die Einsatzorte aller Patriot-Batterien in der Türkei stehen fest. Für bis zu 400 Bundeswehrssoldaten geht es nach Kahramanmaras.
Die Bundesregierung hat entschieden, Patriot-Systeme an die syrische Grenze der Türkei zu schicken. Außerdem werden Aufklärungsflugzeuge und 400 Soldaten entsendet.
Die Stationierung von Patriot-Raketen in der Türkei kommt. Man habe sich mit den Nato-Nationen, die über diese verfügen, geeinigt, verkündet der türkische Außenminister.
Es handele sich nicht um militärisches Eingreifen, sondern um Bündnishilfe. So jedenfalls will die Bundesregierung die „Patriots“ für die Türkei verstanden wissen.
Bis zu 170 deutsche Soldaten könnten an die türkisch-syrische Grenze verlegt werden, zur Bedienung von Flugabwehrraketen. Die Nato dementiert eine türkische Anfrage.