Das Abkommen zur Normalisierung der serbisch-kosovarischen Beziehungen wurde beidseitig angenommen. Die EU sieht den Weg für Betrittsverhandlungen mit Serbien geebnet.
Das Abkommen zwischen Kosovo und Serbien stößt auf Widerstand bei den Oppositionsparteien beider Länder. Die Parlamente müssen dem Text noch zustimmen.
Beide Länder vereinbaren ein Abkommen, das die Rechte der serbischen Minorität im Kosovo regelt. Ein Dauerstreit ist damit beigelegt, der Weg in Richtung EU geebnet.
Ein EU-Vorschlag zur Normalisierung der Beziehungen von Serbien und Kosovo ist gescheitert. Die Regierung in Belgrad will die Verhandlungen aber fortsetzen.
„Was soll ich hier?“, fragen sich Roma, die in den Slums von Belgrad leben. Hier herrschen Arbeitslosigkeit, Armut und Elend. Einige wollen weg nach Deutschland.
Auch in der achten Verhandlungsrunde zum Status des Kosovo wird keine Einigung erzielt. Die wäre aber Vorbedingung serbischer Beitrittsverhandlungen zur EU.
Die Bundeswehr schickt einen Soldaten wegen des Verdachts auf sexuelle Belästigung im Kosovo zurück. Einige Bundestagsabgeordnete wurden benachrichtigt.
Die Vojvodina war einst eigenständig. Egal ob Ungar oder Serbe, viele dort wünschen den alten Status zurück. Selbst das Abitur feiert man nach Ethnien getrennt.
Erstmals treffen sich die Präsidenten beider Staaten zu Gesprächen in Brüssel. Fortschritte gibt es keine. Belgrad lehnt Kosovos Unabhängigkeit weiter ab.
Im Kosovo lebende Serben wehren sich gegen neue Grenzregelungen. Sie wollen in den nächsten Tagen alle wichtigen Transitrouten für jeweils zwei Stunden blockieren.