13 Jahre nach zwei Morden wird Kent Sprouse die Giftspritze verabreicht. Er ist bereits der fünfte Mörder, der in diesem Jahr in Texas hingerichtet wird.
Ein Afroamerikaner saß drei Jahrzehnte unschuldig in einer Todeszelle. Er wurde für unschuldig erklärt und entlassen, weil es keine Beweise gegen ihn gab.
Die meisten vollstreckten Todesstrafen 2014 gab es im Iran, berichtet Amnesty International, wobei Zahlen zu China fehlen. Weltweit gab es aber weniger Exekutionen.
Verurteilte Straftäter können in Utah künftig notfalls von Exekutionskommandos erschossen werden. „Ein kleines bisschen grauenhaft“ sei das, gibt der Gouverneur zu.
Erneut sind in Pakistan mehrere Menschen hingerichtet worden. Zuvor war bis zu einem verheerenden Angriff der Taliban die Todesstrafe über Jahre ausgesetzt.
Als Auftragskiller tötete Manuel Vasquez 1999 eine 51-jährige Frau. Dafür wurde er jetzt mit dem Tode bestraft. In Texas wird nun das Betäubungsmittel knapp.
Kelley Renee Gissdaner soll Ende der 90er Jahre ihren Mann ermordet haben und nun durch die Giftspritze sterben. Doch die Exekution wurde gestoppt – zum zweiten Mal.
Ein geistig behinderter Mann wurde in Texas hingerichtet. Er hatte eine Frau vergewaltigt und ermordet. Sein Anwalt konnte die Strafe nicht in lebenslange Haft umwandeln.
Nach Ansicht des Obersten Gerichts verstößt die Verwendung von Gift gegen die Verfassung. Verurteilte in Oklahoma wehren sich gegen das umstrittene Mittel.
Der Bundesstaat Oklahoma hat die Hinrichtungspraxis nach längerer Pause wieder aufgenommen. Zuletzt war ein Todeskandidat wegen eines Fehlers qualvoll gestorben.