Nachdem das Auto eines Partei-Aktivisten brannte, macht die Internetseite „Neues-Volk.net“ den ehemaligen Sprecher des „Verdener Bündnis gegen Rechts“ dafür verantwortlich – und interessiert sich für „Angaben zur Person“
Im Kampf gegen den Rechtsextremismus steht die Braunschweiger Arbeitsstelle Arug an vorderster Front. Doch weil das Bundessozialministerium seine Unterstützung eingestellt hat, ist die Zukunft der Arug ungewiss
Nach den Ausschreitungen in Hamburg kritisieren Polizei und Innensenator einen Gerichtsentscheid zur Demo-Route. Das Bündnis gegen Rechts ist trotz Krawallen mit dem Verlauf zufrieden
Zwei Wahlausschüsse schließen je einen Kandidaten der rechtsextremen NPD wegen mangelnder Verfassungstreue von den Landtagswahlen in Mecklenburg-Vorpommern aus. Nun will die Partei die Entscheidung anfechten
In Neumünster ärgern sich die Grünen über eine Kampfveranstaltung, die einer ihrer Kandidaten mitorganisiert. Das sei eine Bühne für Rechtsextreme, sagt der Landesvorsitzende. Mittlerweile soll es erste Parteiaustritte geben
Wilhelmshaven bleibt ein Aufmarsch der „National-Sozialistischen Bewegung Deutschland“ erspart: Die örtliche Antifa gab sich als Bündnispartner aus und sabotierte das Treiben der Rechten. Die akzeptieren vor Schreck sogar ein Verbot
Zwei Beobachter der neonazistischen Szene aus Schleswig-Holstein fanden in der Stoßstange ihres Autos einen Peilsender. Die Indizien deuten auf einen missglückten Überwachungsversuch hin
Lüneburger Oberverwaltungsrichter bestätigen die Stadt Oldenburg darin, keine städtischen Räume an die NPD vermieten zu müssen. Die will deswegen vor das Bundesverfassungsgericht ziehen
Wegen Verletzung der Gesetze gegen die Einheit des Staates ermittelt die italienische Justiz gegen den Buxtehuder Ex-General Gerd Schultze-Rhonhof. Der stellt weiterhin die deutsche Verantwortung für den Zweiten Weltkrieg in Frage
Streit vor Gericht, Streit in der NPD. Kurz vor dem geplanten Aufmarsch in Bremen boykottieren Nazi-Gruppen die Demo. Die antifaschistischen Bündnisse halten indes an ihren Aktionen fest
Auf Platzverweis folgt Hausvisite: Minderjährige, die durch vermeintliche Antifa-Aktivitäten auffällig wurden, bekommen neuerdings Besuch – von der Hamburger Polizei, die damit Schlimmeres verhindern zu wollen vorgibt