Die Polizei findet verdächtige Gegenstände und nimmt einen 25-Jährigen fest. Möglicherweise wurde ein Anschlag verhindert. Die Hintergründe sind äußerst dubios.
Anfang März erschoss Arid U. am Frankfurter Flughafen zwei US-Soldaten. Eine "mutige" Tat, jubelt Al-Qaida in der neuesten Ausgabe ihrer Terrorpostille "Inspire".
Der neue Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) erhält eine Sendung mit einer Patrone zugeschickt. Eine linksmilitante Gruppe bekennt sich zu der Drohung.
Auch wenn die NPD nicht in den Landtag einzieht: Erschreckend bleibt, dass 50.000 eine Partei mit irrer Mischung an widerwärtigen Themen und skurrilem Personal wählten.
In Ungarn ist die Ablehnung von Juden und Homosexuellen dramatisch hoch, so eine Umfrage in acht EU-Ländern. In Deutschland sagt die Hälfte: Es gibt zu viele Muslime.
"Bis zur letzten Patrone": Nach Seehofers Rede am Aschermittwoch hat ein ehemaliger SPD-Politiker Anzeige gegen den CSU-Chef erstattet. Der störe den "öffentlichen Frieden".
Ein Video über eine angebliche Vergewaltigung durch US-Soldaten hat den Attentäter von Frankfurt angestachelt, sagen Ermittler. Sie gehen jetzt dessen Kontakten zu Islamisten nach.
Die Hinweise auf einen islamistischen Anschlag verdichten sich. Bei Facebook hatte der geständige Todesschütze Kontakte zu radikalen Predigern - und Links zu Dschihadhymnen.
Alles weist darauf hin, dass in Frankfurt das erste islamistisch motivierte Attentat hierzulande geschah. Eine differenzierte Auseinandersetzung mit salafistischen Gruppen ist nötig.
Die Bundesanwaltschaft fordert zweieinhalb Jahre Haft für Filiz G., Frau des Anführers der Sauerland-Attentäter. Die bereut ihre Taten: "Ich habe meiner Religion geschadet."
Ein 32-jähriger Berliner gibt zu, die "Deutschen Taliban" im pakistanisch-afghanischen Grenzgebiet finanziell unterstützt zu haben. Wie ein Gescheiterter zum Islamisten wurde.
Hitler, Himmler, Heydrich: In den mehr als 60.000 internen E-Mails der NPD werden der Nationalsozialismus und dessen Verbrecher zum Teil unverhohlen verherrlicht.
Der Bundesdatenschutzbeauftragte Peter Schaar spricht mit der taz über die Datensammelwut der Wirtschaft, ein Verbot der Handy-Gesichtserkennung und die Grenzen seines Jobs.
Die Regierung richtet ein Zentrum gegen Attacken aus dem Internet ein. Opposition und FDP sorgen sich, weil auch Geheimdienste und die Bundeswehr beteiligt sind.
Die Frage ist weniger, ob man sich mit der NPD beschäftigt, sondern wie. Würde man gar nicht über sie berichten, übernähmen die Rechtsextremen die Berichterstattung nämlich selbst.
Interne Mails zeigen die maue Finanzlage der NPD - und eine zweifelhafte Vermengung von Fraktions- und Parteiarbeit. Teilweise wird sich um einen Euro gestritten.