Dietmar Bartsch will heute erklären, ob er tatsächlich Chef der Linkspartei werden will. Dem Ex-Bundesgeschäftsführer wird zugetraut, eine Urwahl zu gewinnen.
Der Mann hat einen neuen Zug im Gesicht: Beim Auftritt in Kanada sieht Karl-Theodor zu Guttenberg, Exverteidigungsminister, aus wie Volker Rühe (ebenfalls Ex).
Die Niedersächsin und Grünen-Atomexpertin Rebecca Harms erklärt, warum Röttgens neue Atomendlagersuche nicht neu ist. Und warum Baden-Württembergs Grüne danebenliegen.
Das Robert-Koch-Institut vermeldet vermehrt Fälle von Masern, Ärzte raten dringend zur Impfung. Wir erklären, wie gefährlich der dunkelrote Ausschlag wirklich ist.
Wenn die SPD gegen teure Steuersenkungen nach Karlsruhe zieht, muss sie bei eigener Regierungsverantwortung damit rechnen, dass sie selbst ständig vor Gericht gezerrt wird.
Die Koalition hat sich am Sonntagabend auf steuerliche Entlastungen geeignet. Mit der Schuldenbremse im Grundgesetz ist das nicht vereinbar, meint SPD-Chef Gabriel.
Die Bürger wollen gefragt werden, was sie davon halten, wie ihre Politiker die Krise bekämpfen. Doch Volksabstimmungen würden die Krise vertiefen - zumindest jetzt.
Seit wann ist die Opposition dafür verantwortlich, der Kanzlerin den Rücken zu stärken? SPD und Grüne spielen eitle Staatsmänner - und schaden dem Vertrauen in Politik.
Die Koalition rechtfertigt die Leo-Lieferung für Saudi-Arabien – es brauche ein Gegengewicht zum Iran. Die CDU gibt zu, dass die Rüstungsexportberichte zu spät kommen.
Die Frage, warum Rüstungsexporte nicht im Bundestag verhandelt werden ist berechtigt. Aber Grüne und SPD sollten aufpassen, dass sie sich nicht zu viel vornehmen.
Amnesty International hat ausgerechnet, welches Land den Despoten in Nahost wie viele Waffen lieferte. Deutschland ist mit dabei, wenn auch nicht größter Lieferant.
Die ehemalige Entwicklungshilfeministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul über den geplanten Verkauf deutscher Leopard-2-Panzer nach Saudi-Arabien und wie man sie verhindern könnte.
Die Bahnanlagen-Brandsatzleger sind weder Linksterroristen noch orientierungslose Spinner. Ihre Kapitalismuskritik hat durchaus Berechtigung – ihre Mittel hingegen nicht.
Die Schuldenkrise zwingt die Nato-Staaten, die Militärhaushalte zu kürzen. Kooperationen werden notwendig. Und die Industrie? Die bangt um lukrative Aufträge.
Der Wehretat schrumpft. Die Rüstungslobby will deshalb nun mehr Unterstützung für den Export. Sie hofft, dass die Bundeswehr weiterhin kräftig kauft. Doch die zögert.