Die Stiftung eines Milliardärs hat moderne Sklaverei in über 160 Ländern untersucht. Allein in Indien sind es 14 Millionen, in Deutschland rund 10.000.
Kevin Rudd wirkt brav und langweilig. Aber er erweist sich als munteres Stehaufmännchen der australischen Politik. Er ist mal wieder Regierungschef des Landes.
Die indische Frauenaktivistin Urvashi Butalia über die Protestwelle gegen Vergewaltigungen und die sich wandelnden Geschlechterrollen auf dem Subkontinent.
Shinzo Abe entstammt einer Politikerfamilie und versteht es gut, in seiner Partei Strippen zu ziehen. Er steht vor allem für das alte, krisenhafte Japan.
Sie will lernen, in einer Schule. Deshalb schießen religiöse Fanatiker auf ein 14-jähriges Mädchen – und bringen damit Pakistans Regierung in Bedrängnis.
Der koreanische Antikommunist und Unternehmer Sun Myung Moon war bis zuletzt eine umstrittene Gestalt. Seine Vereinigungskirche steht immer wieder scharf in der Kritik.
Dem japanischen Kernkraftkritiker Tetsurnari Iida ist bei einer Regionalwahl ein Achtungserfolg gelungen. Sein gutes Abschneiden erhöht den Druck für eine Energiewende.
Nach Jahren in Haft soll der Arbeiter- und Demokratieaktivist Li Wangyang nun im Krankenhaus Selbstmord begangen haben. Seine Füße berührten allerdings den Boden.
Er schmuggelte Öl, Autos und Zigaretten im Wert von 3,3 Milliarden Euro. Erst sollte der Chinese Lai Changxing hingerichtet werden. Nun muss er lebenslang hinter Gitter.
Die Zentralbank wertet die birmesische Währung Kyat auf den Schwarzmarktkurs zum US-Dollar ab. Die Wechselkursreform gilt als Schlüssel für die Liberalisierung.
Berühmt wurde Mohammed Nasheed mit einer Kabinettssitzung unter Wasser. Nun musste der erste demokratisch gewählte Präsident der Malediven selbst abtauchen.
Chinas Ministerpräsident ist erfolgreich in Deutschland unterwegs. Es werden Milliardenverträge unterzeichnet. Nur beim Thema Menschenrechte gibt es eine Panne.
Die Arbeitsbedingungen am havarierten AKW Fukushima I in Japan sind desaströs: wenig Essen, kein Platz zum Schlafen und kein Kontakt zu den Angehörigen.
Eine halbe Millionen Japaner sind in Notunterkünften untergebracht. Die Evakuierten leiden unter Kälte, zerstörter Infrastruktur und der Sorge um vermisste Angehörige.