Die "Agentur zur Sicherung der europäischen Aussengrenzen" Frontex bekämpft Flüchtlinge. Deutsche Beamte sollen an menschenrechtsverletzenden Einsätzen beteiligt sein.
Heute berät die Koalition über den Fachkräftemangel. Eine Einigung ist nicht in Sicht. Die FDP will ein Punktesystem, die Union ist dagegen. Sie sieht keinen grundsätzlichen Handlungsbedarf.
Nach langen Ermittlungen lässt die Staatsanwaltschaft die schweren Vorwürfe gegen muslimische Funktionäre fallen. Von der Islamkonferenz sollen sie trotzdem ausgeschlossen bleiben.
Trotz Kruzifixstreit: Aygül Özkan ist Deutschlands erste muslimische Ministerin. Nach ihrer Entschuldigung ist Ministerpräsident Wulff wieder begeistert von ihr.
Ein gutes Drittel aller Teilnehmer besteht den für den Ehegattennachzug erforderlichen Sprachtest nicht - und muss weiter im Ausland bleiben. Das sei familienfeindlich, meinen Linke und Grüne.
Am Montag beginnt der vermutlich größte Streik in der Geschichte der Lufthansa. Lufthansa und Germanwings bieten kostenlose Stornierungen oder Umbuchungen an.
Der Angeklagte Alex W. spricht zum ersten Mal vor Gericht und gibt an, seine Tat nicht zu verstehen. Er will auch nicht aus "ausländerfeindlicher Gesinnung" gehandelt haben.
Von der Altfallregelung für langjährig geduldete Flüchtlinge profitieren nur wenige. Erste Zahlen aus dem Innenministerium zeigen, dass viele ihr Bleiberecht auf Probe wieder verlieren werden.
Ein rumänischstämmiger Journalist verklagt NRW-Ministerpräsidenten Rüttgers wegen Volksverhetzung. Rüttgers habe "unterstellt, dass alle Rumänen faul und dumm sind".
Nach einem anonymem Telefonanruf wird eine Festveranstaltung mit 4.000 Gästen in Herten geräumt. Ein Sprengstoffspürhund suchte das Gebäude ab, fand aber nichts.
Der unter Kinderporno-Verdacht stehende SPD-Politiker Jörg Tauss verzichtet auf eine erneute Kandidatur für den Bundestag - und wirft seiner Partei Mobbing-Methoden vor.
Fünf Prozent der 15-jährigen Jungen sollen Mitglied in einer rechtsextremen Gruppe sein, so eine neue Studie. Jeder 7.Jugendliche gelte als "sehr ausländerfeindlich".
Nach einem neuen Urteil des Europäischen Gerichtshof können mehrere tausend Bürgerkriegsflüchtlinge, deren Asylantrag abgelehnt wurde, hierzulande nun doch ein Bleiberecht erhalten.
Flüchtlinge landen in Deutschland häufig zu rasch und zu häufig im Gefängnis. Gibt es anwaltliche Unterstützung, kommt es in zwei Dritteln der Fälle zur Entlassung.
Das Institut für Menschenrechte fordert von der Regierung einen neuen Aktionsplan gegen Rassismus: Bislang sei die Analyse fälschlicherweise auf den Rechtsextremismus beschränkt.
Die Bleiberechtsregelung erweist sich als Flop: Bislang profitieren viel weniger Flüchtlinge als von der großen Koalition in Aussicht gestellt - und die meisten von ihnen auch nur auf Probe.
Die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Maria Böhmer, weist die Kritik der 17 Migrantenverbände an die Umsetzung des Integrationsplans zurück.