Weil die Autos von Volvo zu viel verbrauchen, müssen über 2.000 Mitarbeiter gehen. Der Mutterkonzern Ford plant weitere Kürzungen. Das will die Regierung nun verhindern.
Eine internationale Konferenz auf Grönland fordert, dass die EU die Rollläden vor ihrem "arktischen Fenster" hochzieht. Ihre Beobachter-Rolle sei ungenügend.
Walfänger beklagen fehlende Nachfrage und niedrige Preise für Walfleisch. Einige befürchten, dass dies die letzte Fangsaison für sie gewesen sein könnte.
Ein Fünftel aller Menschen hat keinen Zugang zu Trinkwasser und Toiletten. 2.500 ExpertInnen diskutieren auf der Weltwasserwoche über die Verbesserung der sanitären Versorgung.
Beim Bau des Atomreaktors von Areva-Siemens in Finnland sind neue schwere Mängel entdeckt worden. Ein Jahr lang sollen mangelhafte Schweißarbeiten geduldet worden sein.
Während die EU nur ein wenig droht, schafft Schwarzenegger Fakten: In kalifornischen Gewässern dürfen nur noch Schiffe mit schwefelarmen Diesel im Tank schippern.
Vor der Ostseeinsel Bornholm setzt ein russisches Schiff für Atomtransporte auf Grund auf, weil der Kapitän betrunken war. Glück im Unglück: Der Frachter war leer.
Schweden fordert von Vattenfall eine ökologische Vorreiterrolle. Doch der Staatskonzern setzt auf klimaschädliche Kohlekraftwerke. Jetzt regt sich Widerstand.
Das für Schiffe verwendete Schweröl gehört zu den umweltschädlichsten Treibstoffen der Welt. Nun hat die UN-Schifffahrtsorganisation beschlossen, die Grenzwerte für Schwefel drastisch zu senken.
Die Ostsee-Pipeline hat nicht nur mit finanziellen Schwierigkeiten zu kämpfen. Schweden verweigert wohl die Zustimmung und gefährdet so Zeitplan und Wirtschaftlichkeit.
Binnen einem Jahr sind 15 Prozent des Nordpol-Eises verschwunden, die Ostsee ist so eisfrei wie nie. "Eine völlig verrückte Entwicklung", sagt ein dänische Klimaforscher.
Pläne, CO2-Gase unter die Erde zu pumpen, erleben ein Fiasko: Ein norwegisches Pilotprojekt wird gestoppt, ein anderes verschoben. Der Grund: Das Verfahren ist zu teuer.
Vor dem EU-Beitritt hatte Litauen versprochen, sein AKW Ignalina abzuschalten. Jetzt will das Land davon nichts mehr wissen - doch die EU will hart bleiben.
10.000 Menschen protestierten am Samstag in Riga gegen die Regierung und Korruption. Die Entlassung des Chefs der Antikorruptionsbehörde ist zurückgenommen.