■ Die rumänische Familie Izsák muß im Monat mit 80 Mark auskommen. Deshalb erzeugt sie viele Lebensmittel selbst. Teil II der taz-Serie über Konsum-Wünsche und Wirklichkeiten
■ Der Entwurf eines neues Bildungsgesetzes sorgt vor allem bei der ungarischen Minderheit für Ärger. Jetzt überlegt sich die Vertretung der Ungarn, aus der Koalitionsregierung auszutreten
Morgen stimmen die Ungarn über den Beitritt ihres Landes zur Nato ab. Eine Mehrheit für das westliche Bündnis gilt als relativ sicher. Nur mangelnde Beteiligung könnte die Abstimmung noch scheitern lassen ■ Aus Budapest Keno Verseck
■ Im Parlament soll die Liste der staatlichen Funktionäre verlesen werden, die als Informanten für die Staatssicherheit tätig waren. Geschätzte Zahl: 250.000 – bei neun Millionen Einwohnern
■ Das Parlament in Bukarest debattiert über eine Gesetzesvorlage zur Einsicht in die Akten der kommunistischen Geheimpolizei. Doch der Entwurf ist den meisten Abgeordneten zu radikal
■ Nach landesweiten Protesten muß das Parlament jetzt über eine Resolution abstimmen, in der die Entscheidung des Stadtrates und die Diskriminierung der Roma verurteilt wird
■ Kampf um den lukrativsten Werbemarkt Osteuropas: Bertelsmanns CLT-Ufa bekam die Lizenz für Ungarns erstes Privatfernsehen. Jetzt klagt der Unterlegene
Nach seinem Besuch in Bukarest ist Rumänien überzeugt, daß der US-Präsident das Land eigentlich doch in die Nato aufnehmen will ■ Aus Bukarest Keno Verseck
Nach 200 Tagen im Amt hat Emil Constantinescu seine Wahlversprechungen im wesentlichen erfüllt. Doch die Minister verschleppen die Umsetzung der Wirtschaftsreformen ■ Aus Bukarest Keno Verseck