Die Kirmestechno-Stars Scooter machten auf ihrer Welttournee Halt in Berlin. Ihre Show ist eine brettharte Spektakelpolenta aus Donner, Blitz und Jumpstyle-Dancing.
Neue Alben des nigerianischen Gitarristen Sir Victor Uweifo und der kongolesischen Band Kasaï Allstars zeigen, wie welthaltig das Spektrum afrikanischer Popmusik geworden ist.
Das Nordpariser Houselabel Ed Banger Records holt sich die Künstler aus der Nachbarschaft und seine Soundästethik aus dem Heavy Metal. Ein Treffen mit ihrem Produzenten Pedro Winter.
Krach und antisozialer Gestus waren schon immer da - die jungen Bands No Age und MGMT machen daraus was Neues. Und einstiger Endzeit-Sound wird chartstauglich.
Musiker Pete Doherty saß im "Wormwood Scrubbs"-Knast - einem Bau, in dem schon Keith Richards und Mick Jagger und der Galerist Robert "Groovy Bob" Fraser hockten.
Das Zauberwort heißt Honig, unbedingt in Versalien geschrieben: zu den Kurzgeschichten des großen amerikanischen Gitarristen John Fahey, der 2001 starb.
Ja König ja gelingt mit ihrem neuen Album "Die Seilschaft der Verflixten" das Kunststück, die Versprechen barocker Popmusik einzulösen, ohne damit im selbstbequemen Retrosound zu landen.
"Crazy" war 2006. Rapper Cee-Lo Green und Produzent Dangermouse haben mit "The Odd Couple" ein neues Album - und die eigenen Abgründe kirmeskompatibel gemacht.
Im Hamburger Fleetstreet-Theater unterhielt sich Moritz von Uslar diesmal mit der Juso-Vorsitzenden Franziska Drohsel. Ein Abend mit recht vielen SPD-Klischees und großem Veränderungswillen.
In Hamburg wurde über die Zukunft des Broterwerbs mit Popmusik diskutiert. Stichwörter: Netzwerkbildung, Dilettantismus, Desinteresse an der Musikindustrie.
Kunststudenten im Neoliberalismus? Oder In-Verantwortung-Nehmen einer privilegierten Spezies? Der Streit über Studiengebühren an der Hamburger Kunsthochschule spitzt sich weiter zu.
Die Independent-Szene in der Musik sucht nach einem neuem Selbstverständnis. In Großbritannien formiert sich nun eine Bewegung um die Rückeroberung des Genres.
Im Hamburger Fleetstreet-Theater unterhielt sich Moritz von Uslar mit dem Filmemacher Christian Petzold - über John Wayne und Beschimpfungswortschätze.