Letzte Phase des Projekts „Außendienst“ beginnt: Vier Busse mit schnittigen „Kunst schmeckt“-Beschriftungen getauft und eingeweiht. Ex-Projektleiter Könneke wirft der Kulturbehörde langsam wachsende „Nulltoleranz“ vor
Mehr als ein seelenloser Reproduzierender: Kunsthallen-Werkschau präsentiert über 90 Blätter des niederländischen Manieristen Hendrick Goltzius, der komplexe Anspielungsgeflechte entwarf
Die wechselhafte Geschichte einer erst im zweiten Anlauf gelungenen Durchsetzung impressionistischer Malerei in Deutschland: Ernst Barlach Haus dokumentiert Max Liebermanns Hamburger Werdegang
Neue Symbiose zwischen Natur und Kunst: Der japanische Künstler Rikuo Ueda fängt nicht nur den Sturm in Tüten, sondern zeichnet per Automatismus Windbewegungen von Bäumen und Sträuchern auf Papier und Radierplatte
Wenn jahrhundertelange Mythenbildung konkrete Forschungsergebnisse ersetzen muss: Ausstellung über Baupraxis, Historie und Rezeption der ägyptischen Pyramiden im Museum für Kunst und Gewerbe
Eine neue Dauerausstellung thematisiert Geschichte und Auftrag des Hauses: „Ein Dach für alle Kulturen“ – so der Titel der Schau – bietet das Hamburger Museum für Völkerkunde. Und das weiterhin möglichst unverstaubt
Neu gegründetes Bucerius Kunst Forum am Rathaus will ab Dezember mit kleinen, aufwendigen, aber schnell zu rezipierenden Ausstellungen Bildungsprogramm für die Mittagspause bieten und dem Kulturstandort Hamburg aufhelfen
Einst praktizierte er Intimperformances mit Kamera, heutzutage steigt er in den fahlblauen Kofferschacht des Köln-Bonner Flughafens: Groß angelegte, hoch konzentrierte Jürgen-Klauke-Retrospektive in der Hamburger Galerie der Gegenwart
Aufgehübscht und immer brav der Definitionsmacht des Fotografen unterworfen: Museum für Völkerkunde zeigt historische „Indianerfotos“ aus den Jahren 1858 bis 1928 aus eigenen, frisch erforschten Archivbeständen
Die 25. Bienal de São Paulo thematisiert die Iconografias Metropolitanas. Alfons Hug, erster nicht aus Brasilien stammender Kurator, sieht Städte, nicht Nationen als Ausgangsort der globalen Kunst