■ Trotz unverändert kriegerischer Propaganda gegen Taiwan will die chinesische Führung zurück auf den alten Öffnungskurs gen Westen. Denn die wirtschaftliche Lage erfordert es
Falun Gong behauptet, weder Sekte noch Partei zu sein und sich nicht in Chinas Politik einzumischen. Doch die Machthaber in Peking sind beunruhigt ■ Aus Peking Georg Blume
Am zehnten Jahrestag der gewaltsamen Niederschlagung der chinesischen Demokratiebewegung ist der große Platz in Pekings Mitte nur eine Baustelle. Doch um die Mitte Chinas wird weiter gekämpft ■ Aus Peking Georg Blume
Die Chinesen verharren weiter im Unverständnis über die Bombardierung ihrer Belgrader Botschaft. Hardliner fordern neue Atomversuche, doch auch die Hilflosigkeit läßt sich nicht verbergen ■ Aus Peking Georg Blume
Der eintägige Chinabesuch des deutschen Bundeskanzlers erneuert den Dialog des Westens mit der Volksrepublik nach dem Bombenangriff auf die Belgrader Botschaft, ohne im Streit um den Kosovo-Krieg etwas in Bewegung bringen zu können ■ Aus Peking Georg Blume
■ Der frühere chinesische Botschafter in Bonn, Mei Zhaorong, sieht nach dem Bombenangriff auf die Belgrader Botschaft eine „eklatante Entblößung des westlichen Menschenrechtsdiskurses“
■ Peking signalisiert einen vorsichtigen Kurswechsel in seiner Haltung zum Kosovo-Konflikt. Staatliche Medien berichten verstärkt über das Schicksal der Flüchtlinge
Der Gipfel zwischen den USA und China steht ganz im Zeichen der Wirtschaft: William Clinton und Zhu Rongji sehen gute Chancen für einen baldigen Beitritt Pekings in die Welthandelsorganisation ■ Aus Peking Georg Blume
Der chinesische Ministerpräsident kündigt zum Abschluß des Volkskongresses die Marktöffnung im Finanz- und Telekommunikationsbereich an. Die Privatisierung ist jetzt in der Verfassung verankert ■ Aus Peking Georg Blume