tanz Akram Khan, Tänzer und Choreograf aus London, rückt Frauenfiguren in den Mittelpunkt seiner Stücke. Ein Gespräch über den Geschlechterdiskurs und das Versepos „Mahabharata“
Bühne Ist Tanz Sprache oder jenseits davon? Dem geht die Choreografie „Golden Hours (As you like it)“ von Anne Teresa de Keersmaeker nach. Als Vorlage dienen Shakespeares „Wie es euch gefällt“ – und Brian Eno
TANZ Von Strawinsky zu HipHop: der neuseeländische Tänzer Aloalii Tapu in „Urban Soul Café“ im Ballhaus Ost. In einer etwas arg entspannten Choreografie von Christoph Winkler in der Frage, wie das zusammengeht
Tanz Am Freitag feierte in den Weddinger Uferstudios „andropolaroid 1.1“ von Yui Kawaguchi Premiere.Die Ausnahme- wie auch Außenseiter-Choreografin überzeugt erneut mit einer technizistischen Soloarbeit
schick Franck Edmond Yao weiß viel über die Verbindung von Mode, Lebensphilosophie und Tanz im Austausch von Europa und Afrika. Mit „Der Botschafter“ ist der Performer wieder im HAU zu sehen
tanz Mit energiegeladenen Stücken, zwischen HipHop und Ballett, aber auch mit einer zarten Verschiebung queerer Ästhetik überrascht die erste Hälfte der diesjährigen Tanztage in den Sophiensælen
FANS Die Tanzszene fiebert der Premiere von „Korinna und Jörg“ entgegen, einem Stück über ihre treuesten Zuschauer, das von heute an in den Sophiensælen zu sehen ist
TANZ Wenn der Körper einmal zur Ware geworden ist, sitzt der Choreograf als Kapitalismuskritiker in der Falle. Oder etwa nicht? In der Reihe „Marx’ Gespenster“ im HAU versucht Keith Hennessy eine Befreiung
ChoreograFie Beim Format Open Spaces in den Uferstudios überzeugt die Performerin Kareth Schaffer, die erkundet, wie Rhythmus und Struktur von Sounds ganz eigene szenische Energien freisetzen
Tanz Überspannte Körper: Der Extremchoreograf Jeremy Wade entwirft in seinem Stück „Drawn Onward“ im HAU eine Wunschmaschine für eine Ästhetik der Entgrenzung
KAMPF-TANZ Die Choreografin ModjganHashemian hat für ihr Stück „XX-Riots“unter Kampfsportlerinnen in Iran, Bolivien und Berlin recherchiert. Im Ballhaus Naunynstraße
Bühne Temeswar im äußersten Westen Rumäniens war nicht bloß Studienstadt von Herta Müller, sondern birgt eine vielsprachige Theatertradition. Zeit für ein neues Festival
KULTURPOLITIK Kaum eine andere Kunst hat so erfolgreich an ihrer Infrastruktur gearbeitet wie die Tanzszene. Am Wochenende debattierte sie in den Uferstudios über Marktkonformität und ihren Schnee von morgen