Hannovers ursprünglich bereits fürs Frühjahr geplante zweite Festival des Kubanischen Kinos hat es nun doch noch geschafft: „Kubanische Visionen“ läuft an diesem Wochenende im Kino im Künstlerhaus
In Hannover gerät Wolfram Lotz' Langgedicht „Die Politiker“ zu einem wilden Theaterabend, an dem irgendwann auch gar nicht mehr so richtig wichtig ist, ob noch jemand mitdenkt
Das Hamburger Ernst-Deutsch-Theater bringt Daniel Kehlmanns Roman „Tyll“ auf die Bühne: eine Feier der Theaterkunst, die versäumt, den Till-Eulenspiegel-Stoff als Parabel auf eine Welt zu erzählen, in der mythischer Glaube und Wissenschaft aufeinanderprallen
Der Künstler Daniel von Bothmer legt mit „Da fährst du durch du Dunkelheit“ seine erste Werkschau in Buchform vor: ein sonderbares und unerwartet abgründiges Vergnügen
In Bremen soll der Kulturhaushalt in diesem und dem kommenden Jahr um rund zehn Millionen Euro erhöht werden. Schon gibt es ein zweites, kontinuierlich finanziertes Tanzensemble. Am Wochenende präsentierte die Compagnie of Curious Nature ihr erstes Stück
Wie in Israel die allgegenwärtige Angst vor dem Tod zur Angst vor dem Leben wird: Am Schauspielhaus in Hamburg macht Dušan David Parízek aus David Grossmans Roman „Eine Frau flieht vor einer Nachricht“ großes, intimes Schauspielertheater
In Celle und Hannover steht Goethes Version des Iphigenie-Dramas auf dem Programm. Während Iphigenie in Celle ihre Geschichten für Jugendliche als Angststörung erlebt, setzt Regisseurin Anne Lenk in Hannover auf Kritik an Männermacht und der Macht sozialer Milieus