Heute soll der Rat die neue Kölner Straßenordnung verabschieden. Nur Grüne und PDS kritisieren das Regelwerk als obdachlosenfeindlich. Verwarngelder sollen den „Grad der Abschreckung“ erhöhen
So genannte Immobilien- und Standortgemeinschaften sollen schwache Stadtviertel wieder attraktiver machen – nach amerikanischem Vorbild. Das Land steuert pro Stadt maximal 200.000 Euro bei. Passiert ist bislang aber wenig
Wegen seiner Verwicklung in den Kölner Müllskandal ist der ehemalige SPD-Politiker Karl Wienand zu einer Bewährungsstrafe und 25.000 Euro Geldstrafe verurteilt worden. Damit ist der Skandalumwitterte wieder mal glimpflich davon gekommen
Der „Runde Tisch für Integration“ erinnert die Kölner Ratsparteien an die Umsetzung der bereits beschlossenen „neuen“ Flüchtlingspolitik. Je mehr Flüchtlinge eine Arbeitserlaubnis hätten, desto mehr könne die Stadt an Sozialhilfe sparen
Findige Geschäftsleute wollen Siegen mit einem Krematorium beglücken – und sorgen für Aufregung: Professionelle Bestatter sorgen sich bereits um den Verlust der Pietät, Anwohner um den Wert ihrer Häuser und Grundstücke
Der neu-gegründete Verein „GeoPark Ruhrgebiet e.V.“ kämpft für den Schutz von Geotopen und um die Anerkennung von der UNESCO. Über 22 Georouten sollen zu einem Wanderweg vernetzt werden, auch Führungen sind geplant
Am Freitag kontrollierte die Bochumer Polizei Besucher von zwei Moscheen ohne konkreten Anfangsverdacht. Es habe Hinweise auf gewaltbereite islamistische Extremisten gegeben. Moscheebesucher sind schockiert
In Wesel beriet die IG Metall eine Strategie gegen die Drohkulisse von Siemens. Mit Kampfmaßnahmen wird man die bedrohten Arbeitsplätze in Bocholt und Kamp-Lintfort kaum retten können: „Das ist hier nicht Rheinhausen“
Gewerkschaften gegen längere Arbeitszeiten im öffentlichen Dienst. Ver.di-Chef Bsirske droht mit „Konflikt in bisher nicht bekanntem Ausmaß“. Länder wollen 38,5-Stunden-Woche kippen. Arbeitszeit wird auch beim heutigen Aktionstag Thema sein
Eine Ausstellung in St. Gereon zeigt die Arbeiten einer Kunsttherapiegruppe des Kölner Therapiezentrums für Folteropfer. Dessen Arbeit ist wegen Finanznot akut gefährdet
Frank Castorf stellt gestern in Recklinghausen sein Programm für die Ruhrfestspiele vor. „No fear“ heißt das Motto. Der DGB fürchtet dennoch um sein Prestigeobjekt, dass zum ersten Mal unter dem Dach der RuhrTriennale stattfindet